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Zwei Küken: Wiener Königspinguine brüten erfolgreich

Wien
Zum ersten Mal seit Beginn der Königspinguin-Haltung 1976 gibt es im Tiergarten Schönbrunn gleich zwei Küken.

Zum ersten Mal seit Beginn der Königspinguinzucht im Jahr 1976 sind im Tiergarten Schönbrunn in Wien zwei Babypinguine groß geworden. „Königspinguin-Zuchterfolge in Zoos sind immer noch selten erfolgreich“, sagte Zoodirektor Stephen Herring-Hagenbeck am Donnerstag. Die zweitgrößte Pinguinart hat in Wien zur Welt gebracht, allerdings nur ein einziges Küken. „Dieses Jahr zwei zu haben, ist ein großer Erfolg“, fuhr der Zoobesitzer fort.

Selbstverständlich ist der doppelte Erfolg auch das Ergebnis gezielter Maßnahmen. Im Rahmen des European Conservation Breeding Programme (EEP) arbeiten wir seit vielen Jahren daran, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu erreichen und homogene Gruppen zu bilden.

Die beiden Küken schlüpften am 23. Juli bzw. 5. August. , aber sie sind zunächst nicht leicht zu erkennen. „Königspinguine bauen keine Nester; sie legen ihre Eier mit ihren Füßen unter die Bauchfalten und schlüpfen sie auf diese Weise aus. Während dieser Zeit schauen sie nur gelegentlich zwischen den Füßen ihrer Eltern hervor“, sagte Faure, Vorsitzender von die Abteilung für Zoologie. Sagte Folko Balfanz. Mittlerweile sind die Küken unter der liebevollen Obhut ihrer Eltern, die sie abwechselnd mit vorverdautem Fisch füttern, stark gewachsen.

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