Nach der Stürmung einer Essener Wohnung durch Spezialkräfte der Polizei ist diese am Dienstag ohne Zwischenfälle zwangsgeräumt worden. Das SEK war am Montag wegen verdächtiger Umstände angerückt: Aus der betroffenen Wohnung soll Wasser geflossen sein, Nachbarn hörten einen Knall und der von der Zwangsräumung Betroffene war der Polizei wegen Waffenbesitzes bekannt.
Am Dienstag stellte sich die Situation für die Polizei dann deutlich entspannter dar: Die Wohnung mit dem Wasserschaden und dem Knallgeräusch sei eine Nachbarwohnung gewesen und der von der Zwangsräumung betroffene Bewohner war gar nicht daheim. Auch eine Schusswaffe fand sich nicht. Entsprechend reibungslos verlief am Dienstag die Zwangsräumung.