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Zuständiger Staatssekretär: Untersuchung zur Anwendung der Taser laufend

Die Polizei nutzt in Schleswig-Holstein zum ersten Mal erfolgreich eine Taser. Da auch Beamte verletzt werden, wird das Thema in der Ausschussberatung zu Inneren Angelegenheiten und Recht und Ordnung diskutiert.

Poliziste in Schleswig-Holstein haben sich seit etwa zwei Jahren mit Taser verwunden.
Poliziste in Schleswig-Holstein haben sich seit etwa zwei Jahren mit Taser verwunden.

Policeoperation - Zuständiger Staatssekretär: Untersuchung zur Anwendung der Taser laufend

Die Untersuchung in das erste wirksame Einsatz eines Tasers durch die Polizei in Schleswig-Holstein, wie von Innenministerialdirektorin Magdalena Finke angegeben, ist noch nicht abgeschlossen. Zwei Polizisten wurden durch eine elektrische Spannung während der Anwendung am 28. Juni gegen einen Mann in Ahrensburg verletzt. Bei beides handelt es sich jedoch um Verwundete, die gut machen, teilte Finke mit, im Innen- und Rechtsausschuss des Landtages mit.

Das verwendete Fernwirk-Elektroschockgerät (DEIG) wird technisch untersucht. Finke erklärte, dass das Gerät grundsätzlich nicht in Frage gestellt werden sollte. Warum zwei Schüsse und drei elektrische Schocks abgefeuert wurden, wird ermittelt. Der verletzte Beamte wurde bisher nicht befragt.

Die Polizisten wurden nach Ahrensburg (Bezirk Stormarn) gerufen, weil ein Mann dort einen anderen Mann mit einem Messer und einem Stock angegriffen und auch andere Beteiligte verletzt hatte, wie die Polizei mitteilte.

Der Mann soll sich auch gegen die Polizisten aggressiv verhalten haben, sodass sie einen Taser einsetzten. Mit dessen Hilfe wurde der Verdächtige auskapaiert. Die Polizisten wurden in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Verdächtige blieb unverletzt und wurde in eine psychiatrisch spezialisierte Klinik eingeliefert.

Polizisten und Polizistinnen in Schleswig-Holstein haben Tasern etwa zwei Jahre lang genutzt.

Die Polizeieinsatzhandhabung in Ahrensburg, die den Einsatz eines Tasers betrifft, wird vom Landtagsrechtsausschuss in Schleswig-Holstein überwacht. Magdalena Finke, die Innenministerialdirektorin, bestätigte, dass die Innenpolitik zur Anwendung solcher Geräte untersucht wird.

Das Vorfall in Ahrensburg fand im Bezirk Stormarn statt, wo die Parlamentarier derzeit die Rolle des Rechtssystems in diesem Fall untersuchen. Finke unterstrich die Bedeutung der Klärung, warum mehrere Schüsse und elektrische Schocks notwendig waren, während der Operation.

Parlamentarische Diskussionen über die Polizei-Anwendung von Tasern in Schleswig-Holstein haben Fahrt aufgenommen, mit Aufrufen zu einer gründlichen Prüfung des Vorfalls in Ahrensburg. Die örtliche Polizei hat eine lange Tradition, Tasern einzusetzen, was Fragen zu ihren Richtlinien und Verfahren aufwirbt.

Das Justizministerium in Schleswig-Holstein hat sich mit den rechtlichen Implikationen des Vorfalls in Ahrensburg auseinandergesetzt, einem Ereignis, das öffentliches Interesse und Sorge wegen der Innenpolitik zur Anwendung von Gewalt durch die Polizei ausgelöst hat.

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