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Zum Schulstart werden weniger Lehrer ausfallen als 2022

Schuljahresbeginn in Baden-Württemberg
In der kommenden Woche ab dem 11. September beginnt in Baden-Württemberg das neue Schuljahr.

Wenige Tage vor Beginn des neuen Schuljahres sind in Baden-Württemberg weniger Lehrer verschwunden als zu Beginn des vorherigen Schuljahres. Bildungsministerin Theresa Schhopper (Grüne) sagte am Mittwoch in Stuttgart, dass es bundesweit noch 565 offene Stellen für Lehrer gebe. Zu Beginn des Schuljahres verschwanden rund 890 Lehrer. Allerdings warnt Scooper davor, zu optimistisch zu werden. „Es wäre vermessen zu sagen, dass jetzt alles in Ordnung ist. Das spiegelt nicht die Realität wider. sagte der Kultusminister.

Der Mangel an Grundschullehrern ist nach wie vor besonders akut. An Hauptschulen, Werkrealschulen, Realschulen und Gemeinschaftsschulen sind 120 Stellen offen, 135 Lehrer fehlen. Deutlich besser ist die Situation in den Oberschulen Schulen. Vor Schulbeginn Es sind noch fünf Stellen frei.

Es gibt deutliche regionale Unterschiede beim Lehrermangel, sagt Schopper. Besonders groß sei die Nachfrage immer in der Region Stuttgart, auch in der Rhein-Neckar-Region B. in den Regionen Schwarzwald und Schwäbische Alb. „Benötigte Flächen und freie Flächen stimmen nicht immer überein“, sagte Scooper. Beispielsweise gebe es entlang des Rheins und entlang des Bodensees deutlich mehr Bewerbungen als offene Stellen. Das ist so Verschärft wird diese Entwicklung durch direkte Gehälter für reguläre Lehrkräfte. Scooper sagte, es mache es für Lehrkräfte einfacher, auf Festanstellungen zu verzichten, wenn sie sich nicht an idealen Standorten befinden. In diesem Jahr wurden die meisten Lehrkräfte auf Zeit zum ersten Mal im Sommer weiterhin bezahlt Pause. Darauf hatte sich die grün-schwarze Koalition im Frühjahr geeinigt.

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