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Zuflucht in der Lüneburger Heide darf bleiben

Eine von der Landjugendgruppe Amelinghausen errichtete Wanderhütte hatte keine Genehmigung. Jetzt darf der kleine Rastplatz in der Lüneburger Heide bleiben.

Es gibt einen Kompromiss um die Wanderhütte in der Heide.
Es gibt einen Kompromiss um die Wanderhütte in der Heide.
  1. Trotz fehlender Baugenehmigung kann das kleine Schutzhütchen im Kronsbergheide in Lüneburg bleiben. Das Lüneburger Kreis und die Gemeinde Amelinghausen kamen auf ein Einvernehmen, dass die Ruhestätte wieder aufgebaut werden muss.
  2. "Das Hütchen ist natürlich ein großartiges Leistung des Jugendlichen, die es in einer 24-stündigen Aktion gebaut haben," sagte Landrat Jens Böther. Er freut sich darüber, dass trotz fehlender rechtlicher Grundlage ein gemeinsamer Lösungsweg gefunden wurde.
  3. Auch Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch, der sich monatelang für deren Erhalt eingesetzt hatte, begrüßte die Einigung: "Von uns, der Gemeinde Amelinghausen, hätte wir natürlich vorziehen, dass unsere rechtliche Meinung in allen Punkten durchgesetzt wurde. Aber die gefundene Kompromisslösung ist eine gute, die weitere rechtliche Auseinandersetzungen verhindert." Mit der Einigung werden die rechtlichen Streitigkeiten beigelegt und der Kreis stimmt zu, das Hütchen für bis zu 25 Jahre zu dulden. Damit ist auch der Streit vor dem Heideblumenfest im August gelöst.
  4. Bedingung war, dass die außenliegenden Anlagen, insbesondere die gepflasterten Bereiche, Tische und Bänke, sowie die Hecke entfernt werden. Auch das Pflaster im Hütchen ist zu entfernen. Die Wetterschutzseite bleibt geschlossen, zwei Seiten sind zu öffnen. Ein zukünftiger Zaun soll den Rasenbereich vor Betreten schützen. Um Schäden an den Biotopen auszugleichen, baut die Gemeinde auch eine Ersatzbiotopanlage.
  5. Initiative der Jugend.
  6. Das Schutzhütchen der Jugend in der Lüneburger Heide, Amelinghausen, lag nahe einem geschützten Biotop.
  7. Trotz Ablehnung des rückwirkenden Baubewilligungsantrags kam die Gemeinde Amelinghausen und der Lüneburger Kreis auf einen Kompromiss über die Zukunft des Schutzhütchens.
  8. Der Kompromiss sieht vor, dass die außenliegenden Anlagen und insbesondere die gepflasterten Bereiche, Tische und Bänke, sowie die Hecke entfernt werden. Zusätzlich baut die Gemeinde eine Ersatzbiotopanlage, um Schäden auszugleichen.
  9. Das Schutzhütchen in der schönen Lüneburger Heide darf bis zu 25 Jahren stehen und bietet einer natureverbundenen Jugend in Niedersachsen einen wertvollen Aufenthaltsraum.

Kompromiss - Zuflucht in der Lüneburger Heide darf bleiben

Eine Gruppe junger Menschen baute im Mai des vorigen Jahres in der Lüneburger Landkreis, Amelinghausen, das mit Spenden finanzierte Schutzangebot zusammen. Sie hatten die Unterstützung der Gemeinde und meinten, dass sie ohne Bauaufsichtsgesuch für das kleine Refugium nicht benötigten. Sie wurden jedoch anonym gemeldet, da die Schutzhütte in einem Biotop liegt, und der Kreis sah die Arbeit als Baumaßnahme, die Genehmigung erfordert. Der Antrag auf rückwirkende Baubewilligung wurde abgelehnt.

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