Bei intensiven Kontrollen des Wach- und Sicherheitsgewerbes in Hessen kontrollierte der Zoll 53 Unternehmen auf mögliche Schwarzarbeit und die Einhaltung von Mindestlöhnen. Am Wochenende seien 239 Personen vernommen worden, teilte das Hauptzollamt Gießen am Montag mit. In 26 Fällen bestehe „ein erster Verdacht auf Verstöße“. Die Kontrolle konzentrierte sich auf die Städte Gießen, Kassel, Fulda und Bad Hersfeld, heißt es in dem Bericht.
In Kassel wurde in einem Fall ein Strafverfahren wegen Schwarzarbeit eingeleitet, weitere Verwaltungsstrafverfahren laufen, weil es sich, wie ein Sprecher sagte, um einen Verstoß gegen Meldevorschriften handelte. Diese Prüfungen sind Bestandteil überregionaler Veranstaltungen in der Sicherheitsbranche, beispielsweise im Veranstaltungs- oder Objektschutz.