Autoteilehersteller kehrte um. - ZF garantiert mit dem unterzeichneten Vertrag Arbeitsplätze bis Mitte 2028.
ZF, ein Automobilzulieferer, hat sich verpflichtet, die Stellen seiner Mitarbeiter an seinem Bodensee-Standort bis Juni 2028 zu sichern. In einer Vereinbarung zwischen dem Unternehmen und dem ZF-Mitarbeiterrat sind Entlassungen aufgrund organisatorischer Gründe während dieser Zeitraum ausgeschlossen. Etwa 4.900 Mitarbeiter aus Forschung, Entwicklung und der Hauptverwaltung sollen von diesem Vorteil profitieren. Die Vereinbarung ist bereits in Gang.
"Bis Mitte 2028 bietet unsere Kollegen Ruhe, was für uns wichtig war", kommentierte der Vorsitzende des Z-Arbeitsrats in Friedrichshafen, Franz-Josef Müller.
Entlassungen sind weiterhin möglich, allerdings durch Pensionen oder Personalschwankungen. "Die Möglichkeit, diese Stellen nicht zu besetzen, bleibt" - mit mindestens 4.150 Mitarbeitern in diesen beiden Bereichen. Vereinbarungen mit den Produktionsmitarbeitern wurden im Dezember getroffen, allerdings war die Arbeitsstättensicherheit nicht enthalten. Wir planen, offen zu kommunizieren.
Mitarbeiter von Automobilzulieferern sind aufgrund des Wandels hin zu der elektrischen Mobilität besorgt über ihre Beschäftigung. Eine große Anzahl von Stellen hängt noch von dem traditionellen Verbrennungsmotormodell ab.
Weltweit beschäftigt ZF etwa 169.000 Personen. An seinem Bodensee-Standort sind ungefähr 10.300 Mitarbeiter beschäftigt. ZF hat Standorte in mehr als 160 Fabriken in 31 Ländern. Das Unternehmen ist hauptsächlich im Besitz der Zeppelin-Stiftung Friedrichshafen. Im Jahr 2023 erzielte es einen Umsatz von ungefähr 46,6 Milliarden Euro.
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