Zentrum für Kunst und Medien will Vorbehalte gegenüber künstlicher Intelligenz abbauen
Alistair Hudson, Direktor des Zentrums für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe (ZKM), hofft, die Bedenken hinsichtlich des sich schnell entwickelnden Bereichs der Künstlichen Intelligenz (KI) zu zerstreuen. Angst. Menschen können lernen, diese Technologien zu kontrollieren. „Das wollen wir studieren und kommunizieren“, sagte er den Badischen Neuesten Nachrichten (Samstagausgabe).
Um dies zu erreichen, plant das ZKM beispielsweise ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Kollektiv Robotlab. Im Rahmen des Projekts werden Menschen eingeladen, mit dem Roboter zu sprechen. „Über diese Kommunikationskanäle können wir demonstrieren, wie maschinelles Lernen funktioniert“, sagt Hudson.
Der Unterschied zum Online-Chat von AI ChatGPT besteht darin, dass Sie den Bot im wirklichen Leben treffen können. Der Brite sagte: „Bei Robotern kann man direkt sehen, wie sie lernen und etwas ausführen. Das ist sehr wichtig für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die zum Beispiel in der Medizin immer wichtiger wird.“
Hudson war ein Seit Anfang April Vorstandsmitglied des ZKM und Nachfolger des Anfang März verstorbenen Medienkünstlers Peter Weibel. Weibel leitete das ZKM von 1999 bis zu seinem Tod und verhalf der Marke zu einem internationalen Ruf.
Quelle: www.bild.de