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Zeitdruck und schwere körperliche Arbeit sind häufig

Schwere Lasten tragen und unter Termindruck arbeiten: Deutsche Arbeitnehmer stehen oft unter großem Druck, wie eine Umfrage zeigt. Sie berichteten von klaren Konsequenzen.

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Je höher die Arbeitsbelastung, desto schlechter beurteilten die Mitarbeiter ihre Gesundheit und zukünftige Arbeitsfähigkeit. Foto.aussiedlerbote.de

DGB-Umfrage - Zeitdruck und schwere körperliche Arbeit sind häufig

Laut einer Umfrage erleben fast ein Drittel der Arbeitnehmer in Deutschland während der Arbeit verschiedene Arten von starkem Stress.

In einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gaben 31 % der Befragten an, immer wieder von schwerer körperlicher Arbeit, Zeitdruck, Lärm und auch Konflikten mit Kollegen und Kunden betroffen zu sein. Der „DGB-Gute-Job-Index“ ist bei der Deutschen Presse-Agentur erhältlich. Der Bericht basiert auf Interviews mit mehr als 6.000 Mitarbeitern, die zwischen Januar und April befragt wurden.

Für viele Menschen sind mehrere Stresslevel normal

86 % der Befragten leiden oft oder häufig unter Zeitdruck, weitere 36 % erleben ihn selten. 56 % sind mit schwerer körperlicher Arbeit am Arbeitsplatz vertraut, 73 % kennen Umgebungslärm und Lärm, von denen 40 % ihn oft oder oft hören, und 65 % sind sich von Konflikten mit Kollegen oder Kunden bewusst, wenngleich dies in den meisten Fällen nur in seltenen Fällen der Fall war gemeldet.

„Typischerweise zeichnen sich Tätigkeiten durch vielfältige Anforderungen aus, die häufig gleichzeitig auftreten“, heißt es in der Studie. Mehrfachbelastungen seien die Regel. 31 Prozent der Befragten gaben alle vier Arten von Stress an.

Auswirkungen auf die Gesundheit

Je höher die Arbeitsbelastung, desto schlechter beurteilten die Mitarbeiter ihre Gesundheit und zukünftige Arbeitsfähigkeit. Von den Mitarbeitern, die mit mehreren körperlichen und geistigen Belastungen zu kämpfen haben, geben 39 % an, dass ihr Gesundheitszustand gut ist. Der Studie zufolge gaben nur sieben Prozent an, unter solchen Bedingungen möglicherweise bis zum Rentenalter weiterarbeiten zu können.

Von den Mitarbeitern, die keinen Stress verspüren, geben 71 % an, dass ihr Gesundheitszustand gut oder sehr gut sei.

38 % der Befragten gaben an, in den letzten zwei Jahren eine Gefährdungsbeurteilung an ihrem Arbeitsplatz durchgeführt zu haben. Der DGB besagt, dass Arbeitgeber dazu verpflichtet sind. DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi sagte: „Wenn Unternehmen ihren gesetzlichen Verpflichtungen zum Arbeitsschutz nicht nachkommen, müssen die Arbeitnehmer mit ihrer Gesundheit einen Preis zahlen. Das ist inakzeptabel.“ Insgesamt dürfe die Arbeit nicht zulassen, dass man krank wird.

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Quelle: www.stern.de

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