Die Darmstädter Wahlkommission hat zehn Kandidaten für das Amt des neuen Oberbürgermeisters zugelassen. Die Stadt teilte nach der Ausschusssitzung am Freitag mit, dass zwei Bewerber wegen zu wenig Unterschriften von Unterstützern abgelehnt worden seien. Sie können immer noch Einspruch erheben. Am 19. März wird in Darmstadt ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Eine mögliche Entscheidung ist für den 2. April geplant. Amtsinhaber Jochen Partsch (Grüne) wird nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren.
Parteien und Wahlkreise nominierten Michael Kolmer (Grüne), Hanno Benz (SPD), Paul Georg Wandrey (CDU), Ulrich Franke (Linke), Holger Klötzner (Volt), Kerstin Lau (UFFBASSE), Gerburg Hesse -Hanbuch (FDP), Mirko Steiner (Die Partei), Michael Ziemek (Wählergemeinschaft Darmstadt) und Harald Uhl (Freie Wähler).
Im Mai letzten Jahres gab Partsch bekannt, dass er aus persönlichen Gründen nicht mehr antreten werde. Seit 2011 ist er Oberbürgermeister des südhessischen Landes. Bei der letzten Wahl besiegte er acht Konkurrenten im ersten Wahlgang mit mehr als 50 Prozent der Stimmen. Seine Amtszeit endet im Juni 2023.