Zahlreiche Sturmfluteinsätze für Polizei in Kiel
Die Polizei in Kiel ist am Freitag bis zum Mittag zu 35 Sturmeinsätzen ausgerückt. Betroffen waren vor allem Schilksee und der Tiessenkai in Holtenau, wie eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur sagte. Dort seien viele geparkte Autos nicht rechtzeitig weggefahren worden.
«In Schilksee schwimmen immer noch 20 Strandkörbe herum und knallen gegen die Mauer», sagte die Sprecherin. Das sei nicht ganz ungefährlich. Die Wellen seien drei bis vier Meter hoch. Etwa 150 Strandkörbe wurden dort laut Polizei schon geborgen. Zudem seien diverse Bäume umgestürzt.
Unterdessen wurde am Morgen die Fördefährlinie der Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel zwischen der Bahnhofsbrücke in der Innenstadt und Laboe eingestellt. Die Schwentinelinie F2 pendelte mittags noch zwischen der Reventloubrücke am West- und Wellingdorf am Ostufer der Förde.
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