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Zahlreiche Menschen nehmen an einer stillen Demonstration zur Unterstützung der Mannheimer Ordnungshüter teil.

Ein Messerangriff in Mannheim hat viele erschüttert; auch in Berlin wurde des getöteten Polizisten gedacht.

Polizisten versammeln sich vor einem Schweigemarsch am Potsdamer Platz.
Polizisten versammeln sich vor einem Schweigemarsch am Potsdamer Platz.

Radikale Ideologien - Zahlreiche Menschen nehmen an einer stillen Demonstration zur Unterstützung der Mannheimer Ordnungshüter teil.

Viele Personen nahmen an einer stillen Prozession in Berlin teil, um die gefallenen Polizisten zu ehren, die in einem Stichkampf in Mannheim getötet wurden. Die Polizeiunion (GdP) und die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) haben diese Veranstaltung eingeladen, die als mächtiges Zeichen der Unterstützung für die Demokratie beworben wurde. Die Polizei gibt an, dass 3.000 Personen anwesend waren, während die GdP 8.000 vermutet. Keine Flaggen, Fahnen oder Banner waren gestattet. Die "Blaulicht-Familie", eine Gruppe aus vielen uniformierten Polizisten und Polizistinnen, war dabei sehr auffällig. Der Stadtpräsident Kai Wegner (CDU), der Innensenator Iris Spranger (SPD) und die Polizeipräsidentin Barbara Slowik waren ebenfalls anwesend. Am Vortag hatte ein 25-jähriger Afghaner fünf Mitglieder der rechtsextremen Gruppe Pax Europa und einen Polizisten mit einem Messer am Marktplatz in Mannheim angegriffen. Tragisch starb der 29-jährige Polizist später an seinen Verletzungen. Als Reaktion fand ein Gedenkgottesdienst in Mannheim statt, an dem der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnahm. Steinmeier, zusammen mit dem Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) und dem Innenminister Thomas Strobl (CDU), führte die Anwesenden in einer Stillepause um 11:34 Uhr an. Die Eltern des ermordeten Polizisten und andere Verwandte waren ebenfalls anwesend. Die Polizei in Baden-Württemberg hatte die Gedenkveranstaltung organisiert.

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