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Zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem Plan des EPPD für pflegende Angehörige.

Die SPD will eine neue Initiative zur Entlastung pflegender Angehöriger einbringen, aber dieser Vorschlag findet in der Landesregierung keine große Unterstützung.

Christoph Zippel (CDU) spricht auf einer Pressekonferenz.
Christoph Zippel (CDU) spricht auf einer Pressekonferenz.

Die Legislative berät und verabschiedet Gesetze. - Zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit dem Plan des EPPD für pflegende Angehörige.

Im Thüringer Landtag stößt die Idee der SPD, das Leben von Pfleger zu verbessern, auf erhebliche Widerstände, hauptsächlich von außerhalb der sozialdemokratischen Fraktion. Der Vorschlag der SPD wird von CDU-Sozialpolitiker Christoph Zippel in Erfurt als "unrealistisch" bezeichnet, der seine Bemerkungen während einer Plenarsitzung am Mittwoch machte. Es ist nicht finanziell möglich, dass die Regierung Menschen beschäftigt, um ihre alten Eltern zu pflegen, indem sie eine staatliche Aktiengesellschaft einsetzen.

Die SPD schlägt vor, bis zu 500 Pfleger durch eine staatliche Aktiengesellschaft einzustellen und ihnen €1.400 netto monatlich zu zahlen, wenn sie vollzeitig als Pfleger arbeiten.

Auch die Linke äußerte Kritik. LINKS-Parlamentarier Ralf Plötner sieht in dem von der SPD vorgeschlagenen Unternehmen nur eine Hilfe für eine kleine Gruppe von Pfleger. Das ist nicht ausreichend. Das deutsche Pflegewesen braucht grundlegende Änderungen.

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