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Zahl der Todesopfer bei Erdbeben auf den Philippinen steigt

Decken in Kaufhäusern stürzten ein, Menschen schrien, Tische und Stühle in Restaurants schwankten hin und her: Der Boden auf den Philippinen bebte erneut. Es gibt Tote und Verletzte.

Die  beschädigte Decke eines Einkaufszentrums in General Santos City anch dem Erdbeben..aussiedlerbote.de
Die beschädigte Decke eines Einkaufszentrums in General Santos City anch dem Erdbeben..aussiedlerbote.de

Zahl der Todesopfer bei Erdbeben auf den Philippinen steigt

Nach einem starken Erdbeben auf den Philippinen ist die Zahl der Todesopfer auf 8 gestiegen. Zudem seien 13 Menschen verletzt worden, teilte der Katastrophenschutz am Sonntag mit. „Die meisten Opfer wurden von herabfallenden Trümmern getroffen“, sagte Behördensprecher Edgar Posadas am Wochenende. Ein Erdbeben der Stärke 6,8 auf der Richterskala erschütterte am Freitag den Süden der Philippinen.

Nach Angaben der Behörden wurden Dutzende Häuser zerstört, Straßen beschädigt und es kam zu Stromausfällen. Fotos in den sozialen Medien zeigten einstürzende Decken von Kaufhäusern und auf dem Boden verstreute Waren. Ein Video zeigte, wie Tische und Stühle in einem Fast-Food-Restaurant in einem Einkaufszentrum heftig wackelten und Menschen kreischten.

#PhilippinesEarthquake
A magnitude 7.2 earthquake has struck off Southern #Mindanao.

The undersea tectonic quake occurred at a depth of 10 kilometers, 30 km southwest of #Sarangani in Davao Occidental at around. #Earthquake #Mindanao #Philippines #IcelandEarthquakes #Iceland pic.twitter.com/OpZb1ySLto

— know the Unknown (@imurpartha) November 17, 2023

Nach Angaben des Philippine Institute of Volcanology and Seismology ist dies der Fall Das Epizentrum des Erdbebens lag im Meer nordwestlich der Insel Sarangani. Der Unfall ereignete sich gegen 16 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von etwa 72 Kilometern. Die Insel liegt etwa 1.700 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Es wurde keine Tsunami-Warnung ausgegeben.

Dieser Inselstaat liegt im Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Region der Erde. Dort kommt es häufig zu Vulkanausbrüchen und Erdbeben. Im Jahr 1990 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 Luzon und verursachte schwere Schäden. Die Zahl der Todesopfer betrug damals mehr als 2.400.

Quelle: www.dpa.com

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