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Wüst will Opfern nach Erdbeben helfen

Hendrik Wüst
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, äußert sich.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat sich entsetzt über die tödlichen Folgen des schweren Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion geäußert. Gleichzeitig stellte er Hilfe in Aussicht.

«Wir haben hier in Nordrhein-Westfalen viele Menschen aus der Region, aus der Türkei, aus Syrien, die gerade bange Stunden erleben, die sich große Sorgen machen um Freunde, um Angehörige, um Bekannte», sagte Wüst am Montag in Düsseldorf. «Jetzt kommt es drauf an, dass alle helfen, dass auch wir helfen. Wir werden das tun in enger Abstimmung mit dem Bund und alles beitragen, was wir können», versicherte Wüst.

Erste Hilfsorganisationen machten sich auch aus NRW bereits auf den Weg. «Wir werden auch einen Spendenaufruf machen», kündigte der Regierungschef an. «Die schlimmen Bilder aus der Türkei, aus Syrien von dem starken Erdbeben machen zutiefst betroffen.»

Nach mehreren schweren Erdbeben am Montag in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 1900 gestiegen. Rund 10 000 Menschen in der Türkei und in Syrien wurden nach bisherigen Informationen verletzt. In dem Katastrophengebiet, in dem Millionen Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien Schutz gesucht haben, herrschen Temperaturen um den Gefrierpunkt.

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