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Wüst: «Sicherheit Israels bleibt deutsche Staatsräson»

Hendrik Wüst
Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

Nach den tödlichen Großangriffen aus dem Gazastreifen hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst dem attackierten Staat Israel Solidarität zugesichert. «Wir verurteilen den verbrecherischen Angriffskrieg der Hamas aufs Schärfste und stehen in dieser Stunde fest an der Seite unserer Freunde in Israel», schrieb der CDU-Politiker auf der Plattform X. Nordrhein-Westfalen sei sich der tiefen Verbundenheit zu Israel bewusst. «Der Terror darf niemals siegen.»

Die islamistische Hamas, die von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hat Israel vom Gazastreifen aus am Samstagmorgen massiv angegriffen. Bei den Großangriffen sind nach Angaben des Rettungsdienst Magen David Adom vom Samstagnachmittag mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Zudem seien Hunderte Verletzte behandelt worden.

Neben Attacken mit mehreren Tausend Raketen auf israelische Ortschaften drangen nach Armee-Angaben auch bewaffnete Palästinenser bei dem Überraschungsangriff über Land, See und Luft nach Israel vor. Es kam zu schweren Kämpfen mit israelischen Soldaten. Zudem gab es unbestätigte Berichte über Geiselnahmen und Entführungen in den Gazastreifen. In Tel Aviv, Jerusalem und anderen Städten Israels heulten laut Armee Warnsirenen. Das Land wurde nach Angaben der Armee in Kriegsbereitschaft versetzt.

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