zum Inhalt

Wüst gibt grünes Licht für neues Uniper-Kraftwerk

Auf seiner Ruhrgebietsreise besucht Ministerpräsident Wüst (CDU) auch den Kraftwerksstandort Scholven. Dort nimmt Uniper derzeit ein neues Kraftwerk in Betrieb.

Auf einem Schild an der Wand steht "Uniper".
Auf einem Schild an der Wand steht "Uniper".
  1. Für ein neues Gas und Dampfturbinen-Kraftwerk der Energiegesellschaft Uniper in Gelsenkirchen, im Ruhrgebiet von Nordrhein-Westfalen (NRW), wird der Offizielle Startsignal durch Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) gegeben. Mit einer Leistung von rund 140 Megawatt wird das Kraftwerk Prozessdampf und Fernwärme sowie Strom für Industrie und anderen Kunden in der Region erzeugen, verkündete Uniper.
  2. Das Kraftwerk auf dem Scholven-Standort heißt "Scholven 1" und befindet sich noch in der Inbetriebnahmephase. Zunächst wird es mit Erdgas betrieben, später soll es dann Wasserstoff betreiben.
  3. Der Uniper-CEO Michael Lewis sieht dies als Meilenstein für den Standort und das Unternehmen insgesamt an. "Scholven hat jetzt eine Plattform für zukünftige Projekte auf Basis von Wasserstoff im Ruhrgebiet", sagte Lewis in einer Erklärung. Er bestätigte zudem, dass Uniper bis 2030 80 Prozent seiner Generationsleistung kohlenstoffneutral sein soll. "Diese Projekte machen unsere Strategie greifbar und real.", fügte er hinzu. Bis 2029 planten sie, die kohlenstoffschlagende Kraftwerke auszusteigen.
  4. Wüst betont die Notwendigkeit einer klimafreundlichen Energie- und Wärmelieferung, die sicher und bezahlbar ist, was ein Grundpfeiler für die wirtschaftliche Stärke von NRW ist. Mit dem neuen Kraftwerk macht Uniper einen wichtigen Beitrag auf dem Weg dahin, dieses Ziel zu erreichen.
  5. Uniper betreibt zwei kohlenstofffreiwillige Kraftwerksblöcke (Scholven B und C) am Scholven-Standort. Sie wurden durch die Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft. Im Falle des Bedarfs können sie vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion für Netzstabilisierung aus dem Übertragungsnetz angefordert werden.
  6. Scholven war nur eine Station auf einer Tagestour des Ministerpräsidenten Wüst durch das Ruhrgebiet. Nach Angaben des Staatssekretariats hat er sich dort über aktuelle Projekte und Herausforderungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung im Kampf gegen Krebs sowie Cybersecurity, klimaneutrale Industrie und Energieversorgung informiert.

Energie - Wüst gibt grünes Licht für neues Uniper-Kraftwerk

Statement:

  1. Für ein neues Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk der Energiegesellschaft Uniper in Gelsenkirchen, im Ruhrgebiet von Nordrhein-Westfalen (NRW), wird der Offizielle Startsignal durch Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) gegeben.
  2. Die Kapazität des Kraftwerks beträgt rund 140 Megawatt. Uniper, eine Energiegesellschaft, startet die Kommissionierung dieses Projekts.
  3. Das Kraftwerk Scholven 1 auf dem Scholven-Standort in Gelsenkirchen wird Prozessdampf, Fernwärme und Strom für Industrie und Kunden in der Region erzeugen.
  4. Zunächst wird das Kraftwerk mit Erdgas betrieben, später soll es auf Wasserstoff umgestellt werden.
  5. Michael Lewis, der CEO von Uniper, sieht dies als einen wichtigen Meilenstein für den Standort und das Unternehmen an. Er bestätigte, dass Uniper bis 2030 80 Prozent seiner Generationsleistung kohlenstoffneutral sein soll und bis 2029 von kohlenstoffschlagenden Kraftwerken abtreten will.
  6. Wüst betont die Bedeutung einer sicheren und bezahlbaren klimafreundlichen Energie- und Wärmelieferung, die einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke von NRW leistet. Mit dem neuen Kraftwerk macht Uniper einen wichtigen Beitrag auf dem Weg dahin, dieses Ziel zu erreichen.
  7. Uniper betreibt zwei kohlenstofffreiwillige Kraftwerksblöcke (Scholven B und C) am Scholven-Standort. Sie wurden durch die Bundesnetzagentur als systemrelevant eingestuft und können im Bedarfsfall vom Übertragungsnetzbetreiber Amprion für Netzstabilisierung aus dem Übertragungsnetz angefordert werden.
  8. Wüst besuchte Scholven nur als eine Station auf einer Tagestour durch das Ruhrgebiet. Laut dem Staatssekretariat hat er sich dort über aktuelle Projekte und Herausforderungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung im Kampf gegen Krebs sowie Cybersecurity, klimaneutrale Industrie und Energieversorgung informiert.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles