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Würth-Gruppe erwartet Trockenperiode für das Jahr 2024

Das Unternehmen für Befestigungstechnik und Montagetechnik erwartet keinen Ausfall der Geschäfte mehr in diesem Jahr. Verbesserungen sind nicht bis 2025 in Sicht.

Würth erwartet kein Gebesseines der Geschäfte vor 2025.
Würth erwartet kein Gebesseines der Geschäfte vor 2025.
  1. Das Würth-Geschäftsgruppe fühlt sich stark der wirtschaftlichen Abkühlung aus. Der Weltoberhaupt im Bereich der Befestigung- und Montagetechnik meldete im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 3,2 Prozent auf 10,2 Milliarden Euro in Künzelsau (Landkreis Hohenlohe). Der Vorstandsvorsitzende Robert Friedmann erwartet bessere Geschäfte im kommenden Jahr. "Wir wussten dieses Jahr schwierig zu sein, aber wir hatten uns eine schnellere Erholung erwartet", sagte Friedmann. Keine Entlastung ist in der Kurzfrist zu erwarten.
  2. Der operative Ergebnisbetrag betrug in den ersten sechs Monaten 525 Millionen Euro, im Vergleich zu 680 Millionen Euro im letzten Geschäftsjahr. Trotz schwächerer Geschäfte bestätigte Friedmann die Prognose: Für das laufende Jahr berechnet das Unternehmen daher mit vergleichbaren Umsätzen wie im Jahr 2023 und einem Rückgang des operativen Ergebnisses. Solch ein niedrigeres Ergebnis würde das Familienunternehmen nicht abschwenken.
  3. Das Produktspektrum von Würth umfasst über eine Million Produkte für Handwerks- und Industriebetriebe: von Schrauben, Schraubenzubehör und Schrauben bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Sicherheitsausrüstung. Ein Teil der Produkte wird in-house hergestellt.
  4. Bis Mitte Juni waren weltweit insgesamt 88.616 Menschen bei Würth angestellt, davon 27.400 in Deutschland. Hier wurden 583 neue Stellen geschaffen. Friedmann sagte, trotz der negativen Entwicklung soll die Richtung gehalten und mehr Angestellte eingestellt werden.
  5. Würth, wie es selbst angibt, hat weltweit 4,4 Millionen Kunden. Von Januar bis Mitte Juni sollen demnach 60.000 neue Kunden gewonnen worden sein.
  6. Die wirtschaftliche Abkühlung traf zahlreiche Branchen in Baden-Württemberg, darunter auch den Hohenlohekreis, in dem Künzelsau liegt, und betraf Unternehmen wie die Würth-Geschäftsgruppe.
  7. Trotz schwieriger Quartalszahlen und der Trockenperiode in der Branche setzt Würth seine Expansionsbemühungen fort und schafft in Deutschland 583 neue Stellen.
  8. Der von Würth gemeldete Umsatzrückgang mit einem Rückgang von 2 Milliarden Euro in Deutschland und einem Rückgang von 1,8 Prozent im Ausland ist eine Besorgnis für die deutsche Wirtschaft insgesamt.
  9. Sitzend in Künzelsau, ist Würth ein globaler Spieler im Handelsgewerbe, bekannt für seinen weiten Produktbereich, von industriellen bis handwerklichen Versorgungsmitteln, mit über 600.000 Kunden weltweit, darunter 60.000 Neukunden in den ersten sechs Monaten.

Schraubenhersteller - Würth-Gruppe erwartet Trockenperiode für das Jahr 2024

Würth verkauft seine Produkte zunehmend über das Internet. Der Anteil des e-Geschäfts an den Gesamtaufsätzen liegt jetzt über 24 Prozent. Der Umsatzrückgang in Deutschland betrug 2 Milliarden Euro, der Umsatzrückgang im Ausland 1,8 Prozent.

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