Wunderkind „Winby“ kann die Meisterschaft noch gewinnen
Der deutsche Weltmeister hatte keinen tollen Abend in der NBA. Allerdings erlitten die Orlando Magic in Boston eine erwartete Niederlage. Noch schmerzhafter war die Niederlage für Dennis Schroder und seine Raptors. Nach einer Ewigkeit siegloser Serie können die Spurs endlich feiern.
Die deutschen Basketball-Weltmeister Franz Wagner und Moritz Wagner haben offenbar den großen Sieg der Orlando Magic in der NBA verpasst. Im Spitzenwettbewerb der Eastern Conference unterlag das Team aus Florida State den Boston Celtics mit 111:128. Franz Wagner steuerte 17 Punkte bei, sein jüngerer Bruder Moritz kam erneut eingewechselt und erzielte nur 2 Punkte.
Orlando (16:8) verlor zunächst den zweiten Platz in der Eastern Conference, Spitzenreiter Boston (19:5) liegt nun vor den Milwaukee Bucks und Philadelphia 76ers (beide 17:7). „Wir müssen so weitermachen wie bisher, solche Nächte wird es immer geben“, sagte Franz Wagner, „und wir müssen daraus einfach die richtigen Schlüsse ziehen.“ Der Job der Celtics sei einer der härtesten in der NBA eins. Boston hat in dieser Saison bisher alle 13 Heimspiele gewonnen, am Sonntag müssen die Wagners erneut gegen Orlando antreten.
Die San Antonio Spurs, angeführt vom herausragenden französischen Star Victor Wembanyama, beendeten endlich ihre rekordverdächtige Niederlagenserie. Nach 18 Niederlagen besiegten die Spurs die Los Angeles Lakers mit 129:115. Für Venmbanyama war es gleichzeitig sein erstes Duell mit Superstar LeBron James. Dem Franzosen gelang ein Double-Double mit 13 Punkten und 15 Rebounds, und auch James erreichte das gleiche Ergebnis: Neben 23 Punkten kam er auch auf 14 Assists.
Für Dennis Schroder geht es bei den Toronto Raptors weiterhin auf und ab. Der Kapitän des Weltmeisterteams verlor gegen die Atlanta Hawks mit 104:125. Schroeder erzielte 6 Punkte und 4 Assists. Toronto gewann das gleiche Spiel am Mittwoch (135:128). Die Raptors bleiben unbeständig, ihre letzten beiden Siege in Folge gab es im November. Die Niederlage war besonders schmerzhaft, da Atalanta direkter Konkurrent für die Play-offs war. Die Hawks (10:14), die in der Eastern Conference auf dem zehnten Platz liegen, belegen derzeit den letzten Platz in den Play-offs, dahinter liegen die Raptors (10:15) auf dem 11. Platz.
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Quelle: www.ntv.de