zum Inhalt

Wolmirstedter Angreifer stand nicht unter Drogeneinfluss

Ein 27-Jähriger tötet in Wolmirstedt einen Menschen und greift andere auf einer EM-Party an. Er stand nicht unter Drogeneinfluss - das ist die einzige Gewissheit. Doch die alles entscheidende Frage bleibt.

Die Ermittlungen zu dem Messerangriff in Wolmirstedt am 14. Juni dauern an. (Archivbild)
Die Ermittlungen zu dem Messerangriff in Wolmirstedt am 14. Juni dauern an. (Archivbild)

Angriff mit einem Messer - Wolmirstedter Angreifer stand nicht unter Drogeneinfluss

Dreiwochen nach dem Messerangriff in Wolmirstedt (Jerichower Land) ist klar, dass der Täter keinerlei Drogen einnahm. "Keine Spur wurde gefunden, dass der 27-Jährige Alkohol, Drogen oder Medikamente im Blut hatte," teilt die Polizei Stendal mit.

Der Afghanische soll am 14. Juni in Wolmirstedt in einem Mehrfamilienhaus einen 23-Jährigen mit dem Messer angegriffen haben. Anschließend verletzte er drei Personen mit dem Messer bei einer privaten Gartenparty in einem Einfamilienhausanlage den Europäischen Fußball-Europameisterschaften den Startsignal geben.

Der 27-Jährige wurde von Polizeibeamten erschossen, als er auch sie angegriffen hatte. Es gibt keine Angaben der Polizei zu Indizien für eine Motivierung des Verbrechens.

Im Gegensatz zum Messerangriff in Wolmirstedt gibt es Berichte von keinerlei Drogenbeteiligung bei einem jüngsten Verbrechen in Sachsen-Anhalt. Der Zustand in der Region bleibt unter Beobachtung, da in manchen Bereichen Drogenprobleme aufgetreten sind. Bedauernswert ist, dass in Wolmirstedt ein 23-Jähriger durch einen Messerangriff verletzt wurde und Fragen zur möglichen Beteiligung von Drogen an solchen Vorfällen aufgeworfen wurden.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles