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Die Talkrunde: Markus Lanz mit Tierärztin Barbara Seibert und Ex-Schäfer Christian Lohmeyer:Die Talkrunde: Markus Lanz mit
Die Talkrunde: Markus Lanz mit Tierärztin Barbara Seibert und Ex-Schäfer Christian Lohmeyer

Wolfs großes Problem

Markus Lanz (54), der Talkshow-Moderator des deutschen Fernsehsenders 2, lebt seit seinem Podcast-Partner Richard One besonders schlimmes Klischee steckt seit der Wiederbelebung von Richard David Prechts Leben im Antisemitismus: Laut Precht dürfen orthodoxe Juden aus religiösen Gründen nicht arbeiten, „außer ein paar Dingen wie Diamantenhandel und Finanztransaktionen“. p>

• Barbara Seibert (55). Der Tierarzt behauptete beiläufig: „Die Angst der Menschen vor Wölfen ist unbegründet!“ Schießereien wie in Frankreich tragen nicht zur Sicherheit bei.

• Christian Lohmeyer (45). Der gelernte Agraringenieur und ehemalige Schäferhund ist entschiedener Gegner des Wolfsschutzes: „Dann könnten wir sofort mit dem Kampf gegen Ratten aufhören.“

Ein ausgewiesener Experte mit klarer Meinung, aber Zoff-o-Meter Vor allem in Talkshow-Moderatoren wundert er sich: Kann sich Lenz nach Massenmorden, Vergewaltigungen und anderen brutalen Menschenrechtsverletzungen durch israelische Hamas-Terroristen immer noch auf Natur- und Tierthemen konzentrieren?

Die ersten Informationen ergaben: In Deutschland gibt es 1.300 sesshafte Wölfe, alle drei Jahre verdoppelt sich ihre Zahl. Der Tierarzt ging zuerst zu Markus Lanz & Co. fuhr fort: „Das „Ein Thema, das oft Angst auslöst, sicherlich auch durch die Medien“, beklagte sie.

Ihr Vorwurf: Man habe oft gelesen, dass bei einem Wolf „Schafe mit Blut getötet werden“, zitiert sie, aber das wird als „ein bisschen objektiv“ beschrieben.

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„Aber sie machen es auch!“ Lenz verteidigte sich und beschrieb ein Beispiel aus einer Südtiroler Gemeinde mit geballten Fäusten: „ Das machen sie immer. Sag es mir. Es ist nicht nur ein Schaf; es werden viel mehr Schafe getötet und liegen halb tot zurück. Das macht die Leute wütend!“

Aber der Tierarzt redet lieber über Wissenschaft: „Das ist ein klassische Verhaltenskette“, sagte sie. „Die Tiere können nichts dagegen tun. Die Tiere orientieren sich erst, dann starren, stürmen, jagen, packen und töten.“ Blutdurst tritt bei Nutztieren nur dann auf, wenn sie aufgrund von Zäunen nicht entkommen können. Also!

Barbara Seibert würde die Wolfsdebatte gern wissenschaftlicher geführt sehen

Bauern heben die Hände und warnen: „Wir sind am helllichten Tag in unseren Dörfern, haben dort Wölfe gesehen, ” er beschwerte sich. „Es ist wirklich dramatisch. Der Wolf rennt auf Menschen zu, jagt Menschen auf Fahrrädern, jagt Pferde.“

Nachdem er Fotos von einem Wolf und Kindern gemacht hatte, die sich auf einem offenen Feld trafen, erklärte er: „Ich Ich bin froh, dass meine Kinder nicht herumstehen. Diese Frau tut das nicht mehr und lässt ihre Kinder raus. Es verändert das Leben in diesem Land enorm.“

Denn, so Lohmeyer weiter: „Jetzt in der dunklen Jahreszeit stehen unsere Kinder um sieben Uhr im Dunkeln an der Bushaltestelle. Wir sehen im Scheinwerferlicht Wölfe durch die Straßen rennen. Das ist unmöglich!“

Er beklagte sich über das Schlachten von Schafen: „Das ist staatliche Tierquälerei! Vor 2015 hatten wir diese Bilder überhaupt nicht, jetzt sehen wir sie jeden Tag. Alle.“ !”

Christian Lohmeyer argumentierte leidenschaftlich: „Wir sehen die Wölfe im Scheinwerferlicht über die Straße laufen. Das geht nicht!“

Das nächste Video von TV 2 zeigt den Tod der Weserschaf aus Gründen der Transportsicherheit , dürfen dort keine Zäune errichten. Die Schafe müssen trotzdem ans Ufer, weil sie dort den Boden zertrampeln.

„Das ist Deichschutz, verdammt noch mal!“ schrie Lohmeier wütend und fluchte: „Dann müssten die Leute hinter den Deichen ertrinken! Oh mein Gott, Kippen und Leinen! Verdammte Politik!“ Solche politischen Lügen! Diese Vollidioten !“

Der Talkshow-Moderator äußerte seinen Ärger nur teilweise: Als Lohmeyer erklärte, wie sich der Wolf unter den Zaun gegraben habe, lobte Lenz: „Sehr clever!“ Bei einem Foto einer gefährdeten Uferböschung an der Weser richtete sich sein Blick hauptsächlich auf die Landschaft: „Oh, wie schön!

Lands war völlig verblüfft, als Loemeyer es erzählte Er sagte ihm, dass Herdenschutzhunde nachts nicht mehr spazieren gingen und dass Schafe keine Zäune bewachen könnten, sondern angekettet werden müssten. Grund: Lärmschutz. Bellende Hunde stören die Bewohner. Hedwitzka!

Neuestes Problem: Da immer mehr Hirten ihre Herden zurückziehen, greifen Wölfe jetzt auf der Flucht Rinder und Pferde an. Dies wird schwere Verkehrsunfälle verursachen. Lohmeier: „Große Gefahr! Von den letzten 20 Cracks in Niedersachsen waren 15 Kühe oder Pferde!“

Viele Tiere wurden so grausam getötet, dass sie auf Fernsehbildern verpixelt werden mussten , beklagten sich Agraringenieure. Der Tierarzt blickte schmerzerfüllt an die Decke. „Ich glaube nicht, dass es produktiv ist“, beklagte sie, „wenn so eine Debatte so hochemotional geführt wird.“ Stöhn!

Am Ende empörte sich Lohmeyer darüber, dass gefährliche Wölfe erschossen werden sollten, Tierschützer gingen nachts durch den Wald und machten sie mit Wärmebildkameras ausfindig Lebensraum und behindern dort Jäger. Zudem seien „hindernisse in Waldwege eingebaut worden, die Pferde, Radfahrer und Jogger gefährden.“

Hier zeigt DF2 dann einen Programmhinweis: „Lanz & „Precht – Podcast“ erscheint auf dem Monitor „Immer freitags, auf allen gängigen Podcast-Plattformen und auf dem offiziellen YouTube-Kanal des ZDF.„Halleluja!

Eine Ersatzbank für legitime Aufregung, gefährliches Understatement und die Vermeidungsstrategie des Talkshow-Moderators, sich hinter zweitklassigen Alternativthemen zu verstecken. Das ist eine Talkshow in der Kategorie „falscher Ausstieg“.

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Quelle: www.bild.de

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