Preisentwicklung - Wo der Eintritt ins Freibad teurer geworden ist und wo nicht
In mehreren Städten in Niedersachsen müssen Besucher dieses Sommers höhere Gebühren zahlen, um in öffentlichen Freibädern (Freibädern) einzutreten, als im Vorjahr. In einigen Städten haben Preise unverändert geblieben, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (DPA) ergab. Hier sind die Preise auf den Plätzen:
Hannover: Die Preise in den öffentlichen Freibädern Hannovers sind seit Jahren unverändert geblieben – der letzte Preisanstieg war 2018. Erwachsene zahlen 4,50 Euro für den Eintritt, Kinder 2,50 Euro. Aufgrund eines Personalmangels können es Restriktionen geben. Das Hainholzer Naturbad kann nur während den Schulferien öffnen, und das Misburg Hallenbad konnte während dieser Zeit nicht öffnen.
Osnabrück: Die Stadt Osnabrück kündigte an, dass Erwachsene 20 Cent mehr (6,32 Euro) für den Eintritt in das Moskaubad, dem einzigen öffentlichen Pool in der Stadt, dieses Sommer gegenüber dem Vorjahr zahlen müssen. Kinder zahlen 4,82 Euro, ebenfalls 20 Cent mehr. "Badeanlagen sind sehr energetisch aufwändige Anlagen, und Preissteigerungen, trotz aller Energieeinsparmaßnahmen wie der Nutzung erneuerbarer Energie, werden vollständig aufgefangen," sagte ein Sprecher der Stadtwerke. Sie betonten, dass Preisvergleiche zwischen öffentlichen Bädern nicht besonders sinnvoll sind – z.B. aufgrund von Unterschieden an Angeboten und Schwimmmöglichkeiten.
Braunschweig: Die Preise in den drei öffentlichen Bädern Braunschweigs schwanken zwischen 4 und 5,30 Euro für Erwachsene und zwischen 3 und 4,30 Euro für Kinder dieses Sommers, was 10 Cent pro täglichem Ticket mehr als im Vorjahr bedeutet. "Preisanpassungen waren hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Energie- und Personalkosten, sowie Investitionen in neue Attraktionen und eine umweltfreundlichere Betriebsweise unserer Anlagen," sagte ein Sprecher der Stadtbäder.
Oldenburg: Der letzte Preisanstieg in Oldenburg war mehr als sechs Jahre her. Erwachsene zahlen 4 Euro für den Eintritt, Kinder 2,50 Euro.
Göttingen: Erwachsene müssen 4,50 Euro zahlen, um in dem öffentlichen Pool in Göttingen dieses Sommers zu verbringen, was ein Einsteigergebühr gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Kinder zahlen 2,80 Euro, ein Steigerung von 60 Cent. Der Preisanstieg wurde auf höhere Energie- und Personalkosten zurückgeführt. Ein Hallenbad in der Stadt hat die Öffnungszeiten um mehrere Stunden pro Tag gekürzt, um ausreichend Personal für die öffentlichen Bäder zur Verfügung zu haben, wie ein Sprecher berichtete.
Im Gegensatz zu Oldenburg, wo die Eintrittsgebühren für Erwachsene um 1 Euro gestiegen sind, haben Kindergebühren in Göttingen dieses Sommers nur um 60 Cent zugesetzt. ähnliche Preisanpassungen können in Braunschweig beobachtet werden, wo Erwachsene und Kinder jeweils 10 Cent mehr für ihre täglichen Tickets zahlen müssen, als im Vorjahr. Freizeitbegierige in den Städten Niedersachsens sollten sich dieser Preisentwicklung dieses Sommers bewusst sein, ob sie den Freibadbesuch in Osnabrück planen oder in Hannover's Hainholzer Naturbad genießen wollen.
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