Nach dem Hagelsturm in Südbayern Ende August erklärte die schwer betroffene Region Bad-Tölz-Wolfratshausen, dass keine Hagelsämaschinen zum Einsatz kommen würden. Das Regionalbüro teilte am Donnerstag mit, dass sich der Ausschuss für Umwelt, Infrastruktur und Tourismus bis Ende 2021 mit dem Thema befassen werde. Für die Wirksamkeit dieser Methode gibt es derzeit keine gesicherten wissenschaftlichen Belege. Deshalb wurde dieses Thema nicht weiter besprochen.
Hagelflieger bringen die feinsten Silberjodidkörner unter den Wolken hervor und sollen die Bildung zumindest größerer Hagelkörner verhindern. Ob Silberjodid weitere Auswirkungen auf Natur und Umwelt hat, ist wissenschaftlich nicht geklärt.
Damals bat die Stadtverwaltung von Eglin darum, am Beispiel Rosenheim die Möglichkeit eines Hagelabwehrfluges zu testen. Hagelabwehrsystem. Hintergrund ist den Angaben zufolge Hagel im Juni 2021, der den Gebieten Wolfratshausen und Königsdorf einen schweren Schlag versetzte. Bei dieser Sitzung informierte die Regierung die Ausschussmitglieder über den Stand und die Technologie und gab Kommentare zur wissenschaftlichen Bewertung der Wirksamkeit ab.
Schäden wurden durch einen Sturm Ende August in der Versicherungskammer in Bayern gemeldet. hunderte Millionen. Nach Angaben des Versicherers sind die Landkreise Bad Bayersoien im Landkreis Garmisch-Partenkirchen und Bene im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen das Tiefsturm „Dennis“ mit Schwerpunkt in Benediktbeuern der schwerste und teuerste Sturm im Freistaat der vergangenen fünf Jahre.
Daten zufolge gab es bei diesem Sturm ungewöhnlich große Hagelkörner mit einem Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern. Das Dach war zerstört und sah aus wie ein Haufen Glasscherben. Einige Autos wurden zerstört. In Bad Bayersoien wurden 80 Prozent der Dächer beschädigt. Das Haus ist vorübergehend mit einer Plane geschützt.