Der leichte Aufwärtstrend der Netzhoppers KW-Bestensee reichte nicht aus, um in der Volleyball-Bundesliga zu überraschen. „Friedrichshafen ist uns im Moment noch zu groß“, sagte Zuspieler Mario Schmidgall, nachdem er den Rekordsieger mit 0:3 (22:25, 16:25, 20:25) in nur 78 Minuten vor 410 Zuschauern vor Bestesee besiegt hatte ließ den Gastgebern kaum eine Chance.
Allerdings drückte die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski den Favoriten sowohl im ersten als auch im dritten Satz lange Zeit. Im ersten Durchgang gingen die Gastgeber jedoch mit 14:10 in Führung. «Unsere Ballverteilung war etwas einseitig. Wir haben nicht mehr in die Mitte gespielt. Das hat uns den Satz gekostet», argumentiert der 2,06 Meter grosse Schmigal.
Im letzten Viertel war die Mit 15:13 gingen die Netzhoppers erneut in Führung, unterlagen aber nach einer Zwischenzeit mit 18:18 erneut dem Untergang. Trotzdem gab die Leistung den Spielern Zuversicht: „Wir hatten in dieser Zeit viele Verletzungen. Das hat uns sehr zu schaffen gemacht, auch weil wir nicht so einen breiten Kader hatten wie zum Beispiel Friedrichshafen“, sagte Schmidgall, zeigte sich aber zuversichtlich: „Das kommt langsam zurück und wir steigern uns.
Ihre Netzhoppers werden mit den verbleibenden drei Spielen in der Hauptrunde keinen siebten Platz mehr erreichen können.Mit 13 Punkten ist der Rückstand auf den sechsten Platz Volleys Herrsching bereits zu groß.Die nächsten Spiele bei der SVG Lüneburg am Mittwoch , das Heimspiel am Samstag gegen Herrsching und am 28. Januar beim TSV Haching in München bereiten die Mannschaft auf das Mittelspiel vor.