- "Wir sind beide sehr am Boden zerstört" oder "Unser Herz ist schwer belastet von Trauer"
König Charles III (75), der Oberhaupt der britischen Royals, hat auf Instagram, der Plattform der britischen Königsfamilie, seine Anteilnahme zum Tod von "Kingi Tuheitia" in Aotearoa Neuseeland zum Ausdruck gebracht. In seinem Beitrag schrieb er: "Meine Frau und ich sind bestürzt über den Tod von Kingi Tuheitia." Er erinnerte sich weiter: "Ich hatte das Vergnügen, Kingi Tuheitia seit Jahrzehnten zu kennen."
Der wahre Titel des Māori-Königs, Tūheitia Pōtatau Te Wherowhero VII (1955-2024), verstarb am Freitag im Alter von 69 Jahren in Neuseeland. Ein Sprecher der Kiingitanga (Māori-Königsbewegung) bestätigte dies der "PA"-Nachrichtenagentur. Laut "Mail Online" hatte Kingi Tuheitia sich von einem Herzoperation im Krankenhaus vollständig erholt.
Charles sprach in höchsten Tönen von dem verstorbenen König und seinem Einsatz für die indigene Bevölkerung Neuseelands: "Er hat sich dafür eingesetzt, eine strahlende Zukunft für die Māori und Aotearoa Neuseeland zu schaffen, indem er Kultur, Traditionen und Heilung bewahrte und dies mit Weisheit und Empathie tat."
Persönliche Erinnerungen - Ein Zeichen der Aufrichtigkeit
In einer späteren Ankündigung auf ihrer Website teilte Charles seine persönlichen Begegnungen mit: "Ich hege liebevolle Erinnerungen an zahlreiche Austausche mit Kingi Tuheitia, wie unser herzlicher Empfang auf dem Tuurangawaewae Marae im Jahr 2015 und unser Treffen im Buckingham Palace im vergangenen Jahr", schrieb Charles.
Die Beziehung zwischen der britischen Königsfamilie und dem verstorbenen Monarchen ging auf Königin Elizabeth II. (1926-2022) zurück. Beide teilten den gleichen Geburtstag, den 21. April, und die verstorbene Queen sprach oft darüber.
Darüber hinaus wird Charles in seiner Nachricht emotional und persönlich: "Sein Tod hat mich schockiert, da ich erst vor kurzem mit Kingi Tuheitia gesprochen habe." Auf Māori sagte er: "Der mächtige Totora-Baum ist gefallen."
Beide Nachrichten endeten mit Charles' tiefempfundenen Beileid an die Familie und Freunde von Kingi Tuheitia sowie an alle, die trauern: "Meine Frau und ich möchten unser tiefstes Beileid an die Familie und Freunde von Kingi Tuheitia sowie an alle aussprechen, die trauern. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Ihnen in dieser schwierigen und überraschenden Zeit." Als besonderes Zeichen schrieb er "Familie" auf Māori, "whānau".
Kingi Tuheitia wurde als verbindende Kraft für die indigene Māori-Gemeinschaft in Neuseeland betrachtet. Politiker und die Öffentlichkeit haben ebenfalls auf Social Media ihr Beileid ausgedrückt.
Im Licht des Todes von Kingi Tuheitia sprach König Charles III. von ihrer langjährigen Beziehung und erwähnte: "Ich kenne Kingi Tuheitia seit Jahrzehnten und habe liebevolle Erinnerungen an unsere Interaktionen, wie unser Treffen im Buckingham Palace im vergangenen Jahr." Indem er sich selbst als "König" in seiner Kondolenznachricht bezeichnete, zeigte er seinen tiefen Respekt: "Als König Charles III. bin ich bestürzt über den Tod von Kingi Tuheitia."