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Wintertreffen der Motorradszene im Bayerischen Wald

Treffen der Motorradfahrer im Bayerischen Wald
Ein Motorrad mit Seitenwagen ist auf dem Gelände des sogenannten Elefantentreffens unterwegs.

Fahrer aus ganz Europa treffen sich im Bayerischen Wald mit Lederklamotten, Benzingeruch und leistungsstarken Maschinen. Nach dem Ausbruch des Coronavirus veranstaltet der Bundesverband Motorradfahrer (BVDM) am letzten Januarwochenende erneut das sogenannte „Elefantentreffen“. Das 65. Winterwunderland findet im niederbayerischen Thurmansbang (Kreis Freyung-Grafenau) statt.

Obwohl die Temperaturen noch mild sind, hofft der Verein auf viele Teilnehmer. Denn Schnee und Kälte gehören eigentlich dazu, wie Sprecher Michael Wilczynski sagte.

Vor der zweijährigen Corona-Pause kamen die Teilnehmer aus ganz Deutschland, aber auch aus Großbritannien, Frankreich, Italien und Tschechien. Hier will der Verband ansetzen. „Dort entstehen internationale Freundschaften.“ Unter Motorradfreunden bestehe eine große Verbundenheit, sagt Wilczynski. Es wird gezeltet, gefeiert und viel geredet.

Bei der dreitägigen Konferenz werden auch Trophäen verliehen, darunter das schönste selbstgebaute Motorrad, der älteste Teilnehmer und

Laut Verband ist das Treffen der älteste Wintermotorradfahrer in der Welt. Das erste Trainingslager fand 1956 in der Nähe von Stuttgart statt. Der Begriff „Elefantentreffen“ geht auf das Motorrad Zündapp KS 601 zurück. Das 50er-Jahre-Modell mit Seitenwagen war für damalige Verhältnisse so stark, dass es laut BVDM den Spitznamen „Elefant“ erhielt.

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