Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea will die Kosten stärker im Blick behalten und dabei Hunderte Stellen abbauen. Darüber hinaus wird auch die Anzahl der Vorstandsmitglieder reduziert. Die BASF-Holding kündigte am Dienstagnachmittag an, weltweit rund 500 Stellen abzubauen, davon etwa 300 in Deutschland. Den neuesten Nachrichten zufolge beschäftigt das Unternehmen mehr als 2.000 Mitarbeiter aus fast 60 Ländern. Für den „Restrukturierungsplan“ rechnet Wintershall Dea damit, im dritten Quartal 225 Millionen Euro bereitzustellen.
Darüber hinaus bleiben nur noch CEO Mario Mehren, CFO Paul Smith und Operationsleiterin Dawn Summers im Vorstand. Technischer Direktor Hugo Dijkgraaf wird Wintershall Dea zum 30. November 2023 verlassen.