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Winter in Sachsen: kalt, aber kaum Schnee

Schnee
Rehe laufen über ein schneebedecktes Feld.

Eine Kaltfront über Sachsen beendete einen für die Jahreszeit ungewöhnlich milden Januar abrupt. „Am Morgen ist ein starker Regen gefallen und die Temperatur ist im Flachland auf fünf bis sieben Grad Celsius gesunken”, sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Sonntag auf Anfrage. Im Erzgebirge lag die Temperatur knapp unter Null. während in Fichtelberg auf einer Höhe von 1215 Metern die Temperatur minus Null beträgt. „Die Abkühlung geht weiter, auf den Bergkämmen fällt bereits Schnee, zunächst bleibt er nur auf Dächern, Bäumen und Gras liegen.“

Der Wintereinbruch dauert zunächst bis zum kommenden Wochenende, mit Permafrost über 600 bis 700 Meter. Allerdings sei mit „wenig Niederschlag“ zu rechnen. „Die Luft ist trockener.“ Bis Mittwoch könne es schneien. „Aber die Temperatur ist so tief gesunken, dass die Schneekanonen in den Bergen wieder aktiviert werden können.“ Die Mittelgebirgslagen werden deutlich kälter und frostiger.

Selbst im Flachland liegen die Nachttemperaturen zwischen minus vier und fünf Grad Celsius, und minus eins bis drei Grad Celsius liegen leicht im positiven Bereich für Tagestemperaturen, sagten Meteorologen. Morgens kann es rutschig sein. Bei Regen kann es schon mal etwas „übertrieben“ werden, aber selbst auf den Graten liegen maximal 10 bis 15 cm Schnee. Keine weiße Winterlandschaft in Sicht. «Der Schlitten kann im Keller bleiben, bewegt sich aber ein Stück Richtung Tür. »

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