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Wiesbaden erwischt einen guten Start gegen Schalke

SV Wehen Wiesbaden - FC Schalke 04
Trainer Markus Kauczinski (SV Wehen Wiesbaden) während der Pressekonferenz.

Aufsteiger Wein Wiesbaden hat die Heimstärke der letzten Saison in die Rückrunde der Bundesliga gebracht. Entsprechend zufriedenstellend fiel das Fazit von Cheftrainer Markus Kozinski nach seinem 1:1 (0:0)-Sieg gegen den Bundesligisten Schalke 04 aus. „Wir haben gezeigt, dass es sehr schwer ist, hier zu gewinnen, und es ist ein gutes Gefühl, dass wir das als Chance vor der Länderspielpause nutzen werden“, sagte der 53-Jährige am Samstag. Reinthaler glich aus und der Das Unentschieden vor 11.003 Zuschauern in der vollbesetzten Brita Arena gab den Hesse noch mehr Selbstvertrauen. Vor den heimischen Fans blieb die Mannschaft mit einem Sieg und zwei Unentschieden ungeschlagen und belegte mit acht Punkten den siebten Platz.

Das war nach einem schwierigen Start gegen Karlsruhe, Magdeburg, Hertha. Die Leistung von BSC, Nürnberg und Schalke überrascht nicht. „Diesen Vertrag würde ich auf jeden Fall vor der Saison unterschreiben“, sagte Sacha Mokenhopt über den gelungenen Saisonstart.

Dennoch glaubt der Verteidiger, dass er und seine Teamkollegen noch viel Arbeit vor sich haben. „Wir wissen auch, dass wir viel Arbeit vor uns haben und einige Dinge optimieren müssen. Wir sind auf dem richtigen Weg, aber das reicht natürlich nicht“, sagte der Kapitän.

Denn niemand im Wiesbadener Team war mit der Leistung im ersten Viertel besonders zufrieden. Der Ball wurde zu früh fallen gelassen. Schalke schaffte es nicht, gute Momente zu schaffen und bereitete Schalke Probleme.

Am Ende kämpfte sich die Mannschaft jedoch zurück und es zahlte sich in letzter Minute aus, als Reinthaler durch einen Treffer von Tobias Mohr die Führung der Gäste rettete. Flipper-Tor (54. Minute) gleicht aus. Henning Matriciani von Schalke 04 war gerade eingewechselt worden und als der Torschütze klären wollte, feuerte er den Ball in die Wade und dieser prallte ins Netz. „Wir haben Punkte gesammelt, um diesen Kampf zu gewinnen“, schloss Koczynski.

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