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Wiedergutmachungsbericht: BayWa-Aktien um die Hälfte verlieren

Am ersten Handelstag, nachdem BayWa die Notwendigkeit eines Neuausführungsberichts bekannt gab, sinkt der Aktienkurs.

Das BayWa ist in einer Krise.
Das BayWa ist in einer Krise.

Krisenkurs - Wiedergutmachungsbericht: BayWa-Aktien um die Hälfte verlieren

Die BayWa-Aktien reagierten mit einem massiven Preissturz am Anfang der Woche auf das bekanntgegebene Sanierungsbericht. Das Papier verlor etwa ein Drittel an Wert im Vergleich zum letzten Xetra-Kurs bis Montagmorgen. Die Nachricht über den Sanierungsbericht wurde freitags abends, nach Schliessung des Börsenbetriebs, veröffentlicht. Es war bereits im Interbankenmarkt klar, dass die Nachricht zu einem Sturz führen würde. Seit Beginn des Jahres hat die BayWa-Aktie um etwa die Hälfte an Wert verloren.

Nach Angaben aus Finanzkreisen soll die schuldenlastige Baywa AG-Gruppe angeblich einen Sanierungsberater eingeholt haben. Das Berichtswerk soll die "spannende Finanzlage" verbessern. Ein großes Problem ist die deutlich erhöhte Zinsenlast für die Kredite, wie aus den Finanzberichten hervorgeht. Die Identität des Beraters und wann der Sanierungsbericht verfügbar sein wird, hat die Firma nicht bekanntgegeben.

Nach Angaben aus Finanzkreisen soll es sich um die Beratungsfirma Roland Berger handeln. Das war bereits in einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) berichtet worden.

Trotz der erwarteten Sanierungsanstrengungen von Roland Berger stürzte der 'Baywa' Aktie weiter, erlebte auf der Xetra einen 'Kursabsturz' während des folgenden Handelstags. Der Preisrückgang spiegelte die Befürchtungen aus dem Sanierungsbericht wider, wobei die landwirtschaftliche Sektion in München eng mit der Situation beobachtet. Am Rande dieser Herausforderungen bleibt die Elternfirma der Baywa AG, Baywa AG, in München optimistisch über die langfristigen Perspektiven ihrer Landwirtschafts- und Energiedivisionen.

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