Das Einkommen eines Videoeditors hängt von vielen Faktoren ab. Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren, werden oft von ihrer persönlichen Begeisterung für die Bearbeitung und technische Umsetzung verschiedener videobezogener Projekte angetrieben.
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Für viele spielt das anfängliche Einkommen keine Rolle. Ein genauerer Blick auf die Karrierechancen und das Gehalt kann jedoch bei der Entscheidung für diesen Beruf helfen.
Wie viel verdient ein Videoeditor in Deutschland
Ein Videoeditor verdient durchschnittlich zwischen 1.400 und 2.500 Euro im Monat, wobei das niedrigste aktuelle Einkommen bei 1.378 Euro liegt. Mit ausreichender beruflicher Erfahrung kann ein Videoeditor ein monatliches Durchschnittseinkommen von 3.120 Euro erwarten.
Die Verantwortlichkeiten umfassen die Bearbeitung von Rohmaterial. Dies geschieht normalerweise in den technischen Räumen von Medienunternehmen. Dazu gehören Filmstudios, Nachrichtenagenturen oder Rundfunkunternehmen.
Die Aufgabe eines Videoeditors besteht darin, das erstellte Video- und Audiomaterial weiter zu bearbeiten und zu nutzen. Sie schneiden einzelne Episoden in mobilen oder stationären Schnittkomplexen und fügen den Filmen die entsprechenden Klänge oder Musik hinzu.
Während der Arbeit als Videoeditor werden neben einem Computer auch viele technische Geräte verwendet. Dazu gehören:
- Speichergeräte für Standbilder;
- Bild- und Tonausgabegeräte;
- Zeichengeneratoren;
- digitale Videoeffektgeräte;
- Magnetbandspeichersysteme.
Da Videoeditoren eine wichtige kreative Rolle in der Filmproduktion spielen, arbeiten sie in Teams mit Regisseuren, Kameraleuten und Produzenten. Daher sind neben technischen Kenntnissen auch Kommunikationsfähigkeiten von großer Bedeutung.
Bei der Umsetzung der Bild- und Tonschnittarbeit in Spielfilmen, Dokumentationen, Fernsehberichten oder Werbespots werden oft dramaturgische Konzepte verwendet. Videoeditoren haben am Ende der gesamten Produktion einen erheblichen Einfluss darauf, wie ein Film aussieht und wahrgenommen wird.
Da die Anwendungsbereiche in der Filmbearbeitung sehr vielfältig sind, kann das Gehalt eines Videoeditors je nach Arbeitgeber und Projekten stark variieren. Die Höhe des Einkommens von Videoeditoren hängt auch von ihrem Anteil an der Gesamtarbeitslast innerhalb eines Projekts oder Unternehmens ab.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können Sie sich bei Film- oder Rundfunkunternehmen Ihrer Wahl bewerben. Bei Karrierebeginn können Sie in den ersten drei Jahren mit einem eher niedrigen Einkommen rechnen.
Wie viel verdient ein Videoeditor?
Die durchschnittliche Einstiegsvergütung im Land schwankt zwischen 1.400 und 2.500 Euro pro Monat, wobei das niedrigste derzeitige Einkommen bei 1.378 Euro liegt. Mit ausreichender beruflicher Erfahrung können Sie mit einem monatlichen Durchschnittseinkommen von 3.120 Euro rechnen.