Wie viel verdient ein Tischler in Deutschland
Viele Menschen nutzen die Dienste dieser Handwerker, ohne sich jemals zu fragen, wie viel ein Tischler tatsächlich verdient. Die Bauindustrie boomt, aber überall gibt es einen Mangel an Fachleuten.
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Diese Arbeit erfordert eine gute körperliche Verfassung und Planungsfähigkeiten. Die Tätigkeit eines Tischlers vereint moderne Technologien mit traditionellen Baumethoden, beispielsweise beim Bau von Fachwerkhäusern.
Wie viel verdient ein Tischler und was macht diesen Beruf besonders
Bau, Reparatur und Restaurierung gehören zu den Aufgaben eines Tischlers. Immer wenn Holz und andere Baumaterialien bearbeitet werden, kommt ein Tischler ins Spiel. Zu den Hauptaufgaben gehören:
- Die Herstellung von Holzkonstruktionen;
- Die Montage von fertigen Bauelementen oder Isoliermaterialien.
Die Gestaltung und Installation von Wand- und Trennverkleidungen fällt ebenfalls in das Aufgabengebiet der Tischler. Personen dieses Berufs können:
- Wendeltreppen aus Holz bauen;
- Fenster einsetzen;
- Schlüsselfertige Holzhäuser errichten.
Neben dem Bau neuer Gebäude können die Aufgaben auch die Erhaltung historischer Architekturkonstruktionen (wie Fachwerkhäuser) oder die Modernisierung von Dachkonstruktionen und anderen Holzelementen umfassen.
Tischler kann man im Rahmen einer dualen Ausbildung werden. Normalerweise dauert diese drei Jahre. Abhängig von der Hochschulreife und den schulischen Leistungen kann die Ausbildungszeit auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre verkürzt werden.
Das Berufsbildungsgesetz sieht vor, dass auch Auszubildende angemessene Vergütungen erhalten müssen. Unternehmen mit einem Tarifvertrag in der Bauindustrie zahlen ihren Auszubildenden seit 2020 zwischen 765 und 1475 Euro, abhängig von der Region und dem Ausbildungsstand.
Wie viel verdient ein Tischler?
Nach der Ausbildung verdient ein Tischler etwa 2000 Euro brutto pro Monat als Einstiegsgehalt. Mit zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildung kann ein höheres Einkommen erzielt werden.
Wenn man ein Meister-Tischler oder ein Fachexperte wird, kann man mit einem Bruttogehalt von mindestens 3000 Euro pro Monat rechnen. Es gibt viel Raum für Weiterentwicklung.
