Wie viel verdient ein Supervisor? Darauf haben zahlreiche Faktoren Einfluss. Menschen in dieser Berufssparte bieten in der Regel rechtliche Vertretung für andere Bürger an. Sie unterstützen Erwachsene, die physisch oder mental nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen und sich selbst bei verschiedenen Institutionen zu vertreten.
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Wie hoch das Gehalt in diesem Bereich ist, hängt davon ab, in welcher Form die Arbeit ausgeführt wird: ehrenamtlich, als Selbständiger oder als Angestellter. Berufserfahrung und Bundesland spielen ebenfalls eine Rolle.
Wie viel verdient ein Supervisor im Landesdurchschnitt?
Die Tätigkeit von Supervisoren ist in erster Linie mit rechtlichen Fragen verbunden. Verantwortungsbereiche sind in der Regel klar strukturiert und definiert. Häufig gehören dazu Entscheidungen in Wohnangelegenheiten und die Verwaltung von Vermögen.
Menschen in dieser Berufssparte können auf unterschiedliche Weise arbeiten. Man kann ehrenamtlicher Leiter, professioneller unabhängiger Supervisor, Mitarbeiter einer Aufsichtsbehörde werden oder in einer Organisation für die Pflege älterer Menschen arbeiten.
Um ehrenamtlicher oder selbständiger Supervisor zu werden, ist keine spezielle Ausbildung erforderlich. Jeder, der an einer solchen Position interessiert ist, kann einen schriftlichen Antrag an die zuständige Aufsichtsbehörde oder das zuständige Gericht stellen, um sein Interesse zu bekunden.
Im Falle einer Selbständigkeit oder ehrenamtlichen Tätigkeit wird die Arbeit in diesem Bereich oft unter Teilzeitbedingungen durchgeführt. Das bedeutet, dass die Person zusätzlich zu ihrer Haupttätigkeit die Aufsicht über die betreuten Personen übernimmt.
Ein weiteres Tätigkeitsfeld sind gesetzliche rechtliche Vertreter. Das Einkommenspotenzial dieser Menschen hängt von verschiedenen Kriterien ab. Besonders wichtig ist die Qualifikation.
Die Vergütung wird durch das Gesetz über die Vergütung von Betreuern geregelt, kurz VBVG. Anhang zu Abschnitt 4, Paragraph 1 enthält drei Vergütungstabellen: A, B und C. Die Einteilung in diese Kategorien wird durch Abschnitt 4 des VBVG geregelt.
- In Kategorie A fallen Personen ohne spezielle Ausbildung.
- Gruppe B umfasst Supervisoren mit entsprechendem Wissen, das sie durch Ausbildung oder vergleichbare Qualifikation erworben haben.
- Kategorie C beinhaltet Menschen mit einem Hochschulabschluss oder einer vergleichbaren Qualifikation im entsprechenden Bereich.
In verschiedenen Bundesländern kann die Bezahlung stark variieren. Das durchschnittliche Gehalt eines Supervisors in Deutschland beträgt etwa 3.500 Euro brutto pro Monat.