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Wie viel verdient ein Offizier der Bundeswehr

Die Frage, was ein Offizier der Bundeswehr verdient, ist nicht so einfach zu beantworten. Der Grund dafür ist, dass es sich hierbei nicht um einen einzelnen Beruf handelt. Offizier ist ein Sammelbegriff für mehrere Dienstgrade in der Bundeswehr, einschließlich Leutnants, Kapitänen und Generälen.

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Dementsprechend variieren auch die Einkommen. Ein Kadett zu Beginn seiner Karriere verdient weniger als zum Beispiel ein Minensuchboot-Kommandant. Daher ist es sinnvoll, die Verdienstaussichten für jede einzelne Karrierestufe genauer zu betrachten.

Wie viel verdient ein Offizier der Bundeswehr im Durchschnitt

Für ihre Arbeit erhalten Soldaten ein Gehalt. Dies wird durch das Bundesbesoldungsgesetz geregelt. Die Höhe der Zahlungen hängt vom jeweils zugeteilten Dienstgrad oder der jeweiligen Position ab.

Wenn jemand sich entscheidet, die Offizierslaufbahn fortzusetzen, aber nicht die erforderliche Ausbildung hat, muss er mindestens 13 Jahre als einfacher Soldat dienen. Die Mindestdienstzeit beträgt 16 Jahre im Flugdienst und 17 Jahre im medizinischen Dienst.

Im Laufe seiner Dienstzeit durchläuft der Kandidat mehrere Gehalts- und Dienstgradstufen. Die Hälfte der Gehälter der Offiziere in Deutschland liegt zwischen 4.145 und 5.304 Euro pro Monat. Dabei verdienen 50% der Menschen in der Bundeswehr weniger als 4.689 Euro, während die andere Hälfte mit einem höheren Gehalt nach Hause geht.

Bevor jemand zum Leutnant ernannt wird, kann er nicht als Offiziersanwärter betrachtet werden. Abhängig vom Dienstbereich und der organisatorischen Struktur erfolgt eine Beförderung durch die Dienstgrade des Gefreiten, Korporals, Feldwebels (oder Bootsmanns bei der Marine) und Oberfeldwebels.

Wie viel verdient ein Offizier der Bundeswehr. Foto: Dirk Vorderstraße from Hamm, Deutschland, CC BY 2.0 / Wikimedia Commons

Das Gehalt steigt mit jedem Rang an. Die Gehaltsstufen der bundeseigenen Gehaltstabelle A beginnen bei A3 und enden bei A16. Jede dieser Stufen ist wiederum in acht Unterstufen unterteilt. Bei einer Beförderung wird in der Regel die erste Stufe des neuen Ranges zugewiesen.

Im Allgemeinen erhalten Soldaten ein monatliches Gehalt, ohne Sozial- und Rentenversicherungsbeiträge zu zahlen. Während des Dienstes erhalten sie auch kostenlose medizinische Versorgung.

Neben diesen Vorteilen sind unter bestimmten Bedingungen regelmäßige Gehaltszulagen möglich. Verheiratete, verwitwete oder geschiedene Dienstleistende haben Anspruch auf einen Familienzuschlag von mindestens 153,88 Euro pro Monat. Dieser Betrag steigt mit jedem Kind.

Bei Auslandsdiensten werden steuerfreie Auslandszulagen gewährt. Darüber hinaus kann man unter bestimmten Bedingungen mit einer Zulage für Arbeit unter erschwerten Bedingungen rechnen, etwa für Dienst an Wochenenden und Feiertagen oder für die Ausführung gefährlicher spezialisierte Aufgaben.

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