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Wie viel verdient ein Diplomat in Deutschland

Wie viel verdient ein Diplomat in Deutschland

Wie viel verdient ein Diplomat? Das hängt von vielen Faktoren ab. Ständige Reisen, Treffen mit wichtigen Persönlichkeiten und die Bewältigung von Krisensituationen – so könnte man den Beruf des Diplomaten in einfachen Worten beschreiben.

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Die Möglichkeit, beruflich ins Ausland zu reisen, ist ebenfalls sehr verlockend, ebenso wie die gute Vergütung. Die Liste der Qualifikationen, die ein Bewerber mitbringen muss, ist allerdings recht lang.

Wie viel verdient ein Diplomat: Ausbildung und Möglichkeiten

Ein Diplomat gilt als hohes Amtsträger und vertritt den Staat im Ausland oder bei internationalen Organisationen. Dazu gehören wichtige Treffen und Briefings mit anderen staatlichen Akteuren, bei denen er die Interessen der Innen- und Außenpolitik vertritt.

Ein wichtiges Ziel der Zusammenarbeit zwischen Diplomaten ist die Förderung des eigenen Landes und die Verhinderung oder Lösung möglicher Konflikte. Die Ergebnisse der Konfliktlösung wurden früher in der Satzung festgehalten.

Die Ausbildung zum Diplomaten ist recht anspruchsvoll. Bewerber sollten bereits einen akademischen Grad besitzen. Grundsätzlich sind alle Studienrichtungen geeignet, aber Bewerber mit einem juristischen Hintergrund sind besonders gefragt.

Ein Bachelor-Abschluss ist nicht ausreichend. Ein Master-Abschluss oder ein äquivalentes Bildungsniveau ist erforderlich. Kandidaten, die die staatliche Prüfung im Bereich des Lehramts bestanden haben, benötigen mindestens eine mittlere Qualifikation der Stufe II. Zusätzlich sind mehrere Auswahlrunden im Bewerbungsprozess zu durchlaufen.

Wie viel verdient ein Diplomat in Deutschland. Foto: Andrea Piacquadio / pexels.com

Es gibt keine maximale Altersgrenze für den diplomatischen Dienst. Bewerber sollten jedoch aus bestimmten Gründen nicht älter als 50 Jahre sein.

Wie viel verdient ein Diplomat in Deutschland?

Wie in fast allen Berufen hängt das Gehalt eines Diplomaten von verschiedenen allgemeinen Bedingungen ab. Während des Vorbereitungsdienstes erhalten unverheiratete Kandidaten in der Regel ein Bruttogehalt von etwa 1500 Euro. Dies kann um 50 Prozent erhöht werden, wenn entsprechende Berufserfahrung vorliegt.

Wenn der Bewerber bereits die zweite juristische Staatsprüfung bestanden hat, wird zum Grundgehalt ein Zuschlag von 100 Prozent gezahlt. Das Einstiegsgehalt basiert auf der Besoldungsgruppe A13.

Auf Stufe 1 für Anfänger beträgt die Bezahlung etwa 3800 Euro brutto im Monat. Darüber hinaus gibt es verschiedene Zuschläge.  Dazu gehören:

  • Auslandszuschläge;
  • Familienzulagen;
  • Kinderzuschüsse.

Die Höhe der Zuschläge hängt vom Standort des Diplomaten ab. Länder werden in die Kategorien A, B und C unterteilt, wobei die Länder der Kategorie C den größten Gefahren und Risiken ausgesetzt sind. Hier wird besonders gut bezahlt. Ein Einkommen von bis zu 14.000 Euro brutto im Monat ist möglich.

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