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Social Media: Mit Postings punkten

Regelmäßigkeit ist das A und O

Follower auf Social Media lieben „lebendige“ Profile. Wenn Sie nur einmal im Jahr ein Bild posten, werden dadurch keine neuen Follower auf Sie aufmerksam und die bestehenden werden Sie kaum wahrnehmen. Daher ist die wichtigste Regel: Regelmäßiges Posten.

Aber nicht gleich übertreiben: Die meisten Nutzer, die sich mit Kanälen wie Instagram und TikTok noch nicht angefreundet haben, machen den großen Fehler und posten zu viel. Dann erscheinen (im schlimmsten Fall auch noch gleiche) Bilder in kurzen Abständen. Diese gehen bei der Community schnell unter. Daher: Anstatt mehreren Bilder innerhalb von zwei Stunden zu posten, lohnt es sich eher, die Bilder in einer Galerie zu veröffentlichen.

Wie oft sollte gepostet werden? Einmal im Monat oder doch lieber einmal in der Woche? Probieren Sie es einfach aus. Die gestandenen Blogger posten teilweise täglich, doch Sie haben eine große Gefolgschaft und ihr Content ist (meistens) gut durchdacht.

Ihre Postings dürfen nicht zu eintönig oder langweilig wirken. Oft reicht es auch, wenn Sie hin und wieder etwas posten – und bei solchen Plattformen wie Instagram nebenbei noch durch Stories sichtbar bleiben. Wollen Sie eine bestimmte Regelmäßigkeit reinbringen, so setzen Sie sich ein realistisches Ziel. Nehmen Sie sich vor in bestimmten Abständen (etwa ein-zwei Wochen) ein frisches Bild zu posten. Machen Sie das nicht unbedacht, sondern planen Sie Ihre Beiträge, wenn Sie Ihrem Account ein seriöses Bild vermitteln möchten.

Sinnvoller Content

Überlegen Sie sich, was Sie auf Ihrem Account präsentieren möchten. Eine Anhäufung von sinn- und zusammenhanglosen Bildern wird Ihnen keine Armee von Followern bescheren. Die meisten erfolgreichen Blogger setzen auf ein bestimmtes Thema oder Richtung. Natürlich können Sie auf Ihrem Account über Ihre Elternschaft, gesunde Ernährung und Möbelrestaurierung bloggen. Unterschiedliche Themen schließen sich nicht aus. Dennoch muss alles sinnvoll zusammenhängen. Sonst wirkt es auf die Follower zu verwirrend. Manche könnten davon sogar abgestoßen werden, weil sie meinen, Ihr Content entspricht nicht ihren Interessen.

Wichtig ist, dass Sie gute Qualität von Bildern anbieten. Verschwommene, abgeschnittene und schlechte Bilder wirken unprofessionell. Je besser Ihr Profil aufgebaut ist, desto attraktiver erscheint es für potentielle Fans.

Nicht nur Bilder, auch Worte zählen

Es heißt zwar, dass ein Bild mehr als Tausend Worte sagt, doch in den meisten Fällen wäre eine kurze Bildbeschreibung von Vorteil. Was wollten Sie mit dem Bild ausdrücken? Ist das Bild mit einem besonderen Ereignis verknüpft? Welche Gedanken und Gefühle gingen Ihnen dabei vielleicht durch den Kopf? Es gibt viele Möglichkeiten, ein Bild zu beschreiben. Achten Sie auf eine gute Sprache. Grobe Fehler im Text oder fehlende Satzzeichen sind ebenfalls ein Minuspunkt.

#Hashtags

Ohne Hashtags geht heutzutage auf Social Media nur wenig. Wenn man gefunden oder empfohlen werden möchte, sollte man unter sein Bild unbedingt Hashtags setzen. Aber aufpassen: Zu viele Hashtags können das Gegenteil bewirken. Wenn Sie Ihre Bildunterschrift nur mit Hashtags „voll klatschen“, dann macht es auch bei den Followern keinen guten Eindruck.

Zu den Hashtags gibt es übrigens unterschiedliche Empfehlungen. Früher hieß es – je mehr, desto besser. Daher haben die meisten Nutzer ihre Bilder mit Hashtags überflutet. Allerdings reichen etwa fünf bis zehn Hashtags aus. Stellen Sie die zutreffenden Hashtags an den Anfang.

Ideen und Impulse

Neben den Grundlagen stellt sich in erster Linie die Frage: Was sollte man posten? Holen Sie sich ruhig Ideen und Impulse von Profis. Auf Instagram, TikTok und YouTube gibt es jede Menge Tutorials, wie man einen guten und kreativen Content kreiert. Darüber hinaus wird empfohlen, sich mit Gestaltungstricks und -programmen vertraut zu machen. Bei Anbietern wie etwa Canva findet man unzählige Vorlagen für kreative Gestaltung von Social Media Posts und Stories.

Wenn Sie möchten, zeigen Sie gern sich und Eindrücke von Ihrem Leben. Teilen Sie mit Ihren Followern Ihre Erfolge, Gedanken oder Tipps zum „besser-Leben“. Stories sind wahre Magnete für bestehende und potentielle Follower. Die sind kurz, knackig und werden schnell zwischendurch angeschaut. Sie bieten eine breite Palette an Möglichkeiten zur Gestaltung: Mit Musik, Text, Umfragen, Markierung von Orten oder anderen Personen (vorausgesetzt sie haben da ebenfalls ein Profil).

Holen Sie sich Inspiration: Sortieren und posten Sie die Beiträge nach Farbe, spielen und experimentieren Sie mit Perspektiven, rufen Sie Ihre Follower zu einer Aktion auf (Call-to-action). Und ganz wichtig: Interagieren Sie mit anderen Nutzern.

Kommen Sie mit Ihren Followern ins Gespräch und zeigen Sie auch Interesse an deren Content. Social Media sind keine Einbahnstraße. Wenn Sie immer nur Aktivität von anderen erwarten, aber selbst keine Likes und keine Kommentare vergeben, wird es Ihnen nur mit Mühe gelingen, Ihren Account zu beleben. Bedanken Sie sich für Kommentare der anderen und für Reaktionen auf Ihre Stories. Natürlich müssen Sie nicht persönlich für jeden einzelnen Like danken, aber zumindest bei den Kommentaren sollten sie reagieren.

Social Media ist harte Arbeit

Unterschätzen Sie die sozialen Medien nicht. Wenn Sie Ihr Profil ausbauen und beleben möchten, müssen Sie bereit sein, Zeit und Fantasie zu investieren. Regelmäßiges Posten von guten Beiträgen und Stories kostet Mühe und erfordert Geduld. Doch wenn Sie sich ins Zeug legen, werden Sie auf jeden Fall mit Followern belohnt.

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