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Wer mit Goldstaub betrug verübt? Betrugsprozes beginnt

Vor Gericht stehen ein Materialprüfungsingenieur und zwei Lieferanten. Sie werden von Aurubis, einem Kupferhütte, in einer Höhe von mehreren Millionen betrügt haben angeklagt.

Zwei Lieferanten und ein Materialprüfer verdächtigen sich bei Aurubis, dem Kupferhersteller in...
Zwei Lieferanten und ein Materialprüfer verdächtigen sich bei Aurubis, dem Kupferhersteller in Hamburg, für über 15 Million Euro betrogen zu haben. Der Prozess beginnt am Landgericht Hamburg.

Hamburger Landgericht - Wer mit Goldstaub betrug verübt? Betrugsprozes beginnt

Anfang Dienstag, 9.30 Uhr, beginnt am Landgericht Hamburg ein Verfahren gegen drei Männer, die der Betrug gegen Aurubis, den Hamburger Kupferproduzenten, in Höhe von über 15 Millionen Euro vorgeworfen werden. Anklage erhoben wurden zwei Lieferanten, einem Vater und seinem Sohn, und einem Materialprüfer der Unternehmung. Der Materialprüfer wird vorgeworfen, den Wert der gelieferten elektronischen Schrottstücke manipuliert zu haben, indem er Gold- und Silberpulver zu den Proben hinzufügte.

Der Vater (70) und der Materialprüfer (63) werden in 47 Fällen mit gemeinsamem und gewerblicher Betrug angeklagt. Der jüngere Lieferant (45) wird mit Beihilfe zu dem Betrug angeklagt. In Treffen in der Osnabrücker Region soll der Vater dem Prüfer mehr als 100.000 Euro und zwei Goldbarren gegeben haben.

Das Verfahren war ursprünglich für Juni vorgesehen, aber vom Gericht verschoben worden. Das Gericht setzte anfangs Termine bis Ende Januar 2025.

Das Betrugsverfahren gegen die drei Männer, darunter auch einen Materialprüfer aus Niedersachsen, begann am Landgericht Hamburg, da sie wegen ihres vermuteten Beteiligungen an der Betrugsklage gegen Aurubis angeklagt wurden. Die Anklage gegen den Vater, den Sohn und den Materialprüfer betrifft in über 47 Fällen gewerblicher und gemeinsamen Betrug. Der jüngere Lieferant wird wegen Beihilfe an dieser betrügerischen Tätigkeit angeklagt. Zudem wird dem Materialprüfer vorgeworfen, dass er den Wert elektronischer Schrottstücke, die Aurubis zugestellt wurden, manipuliert hat, indem er Gold- und Silberpulver zu den Proben hinzufügte, während der Vater dem Prüfer über 100.000 Euro und zwei Goldbarren während Treffen in der Osnabrücker Region gegeben haben soll, was zum Verbrechen beitrug.

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