Wer hat dir das angetan, armer Jim Knopf?
Zwei junge Männer fanden den mit Wunden übersäten Hund am Sonntag gegen 18 Uhr neben einem Möbelhaus in der Niedernberger Straße. Er trug ein Halsband und eine hinter ihm gezogene Leine.
Er ließ die beiden Männer selbstbewusst auf sich zukommen, doch bei näherer Betrachtung erschraken sie: Der dünne, grob rasierte Hund hatte am ganzen Körper klaffende Wunden. Vier Beine. Besonders die Vorderbeine wurden stark beschädigt.
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Der ausgesetzte Hund wurde sofort in das 500 Meter entfernte Tierheim in der Wailandstraße gebracht. Dort wurde der Bräutigam Eva Orschel und Christiane Eisenbach kümmerten sich sofort um den Hund. Ein sanfter Rüde und nannten ihn Jim Knopf.
Es ist unklar, wer für den insgesamt schlechten Zustand des etwa zwei Jahre alten Mischlings verantwortlich ist. Jim Knopf hat keinen Chip.
Der einzige Trost war: „Er wird wieder gesund“, versicherten die Mitarbeiter des Tierheims. „Die Antibiotika-Behandlung hat ihm etwas geholfen und er isst gut.“
Den drei Jungen ging es viel besser als dem armen Jim. Das Kätzchen wurde in einem Karton ausgesetzt, den die Männer in einem Möbelstück fanden gleichzeitig mit dem Hund aufbewahren. Die schwarz-weiße Katze namens Min Min und zwei getigerte Kater (im Tierheim Sonic und Little Mac genannt) sind etwa zwölf Wochen alt und bereits an den Menschen gewöhnt.
Quelle: www.bild.de