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Weniger Verbrechen in der ersten Halbjahr

Kommt es weniger Mord und Totschlag, aber mehr Diebstahl - der Verbrechensausblick in Hamburg schwankt je nach Wellschaftsverbrechenskategorie. Allgemein zeigt sich die Trendlinie positiv.

Die Entwicklung in jeder Gruppe von Verbrechen unterscheidet sich.
Die Entwicklung in jeder Gruppe von Verbrechen unterscheidet sich.

Kriminalität - Weniger Verbrechen in der ersten Halbjahr

Die Anzahl Verbrechen in Hamburg sank in der ersten Hälfte des Jahres. Gemäß Angaben des Innenministeriums wurden in den ersten sechs Monaten insgesamt 119.309 Verbrechen registriert - 6.120 Fälfe weniger als im selben Zeitraum des Vorjahrs. Das bedeutet einen Rückgang von etwa fünf Prozent. Das NDR berichtete erst.

Die Entwicklung war unterschiedlich in den einzelnen Verbrechenskategorien: Die Anzahl an Verbrechen gegen das Leben - also Mord und Totschlag - sank um mehr als 36 Prozent, insgesamt wurden 28 Fälle gemeldet. Dagegen gab es einen deutlichen Anstieg um mehr als 40 Prozent an Straßenüberfällen. Insgesamt wurden 719 Fälle in der ersten Halbjahr 2021 registriert, 208 mehr als im selben Zeitraum des Vorjahrs.

Viele Diebstähle in der Drogenszene um den Hauptbahnhof ereigneten sich. Der Anstieg dort war auch auf den erhöhten Polizeipräsenzen und die Klärung der Dunkelzone zurückzuführen, sagte ein Sprecher. "Sicherheitskräfte auf dem Platz werden oft auf Verbrechen aufmerksam, die sonst unberichtet geblieben wären."

Die Anzahl an Verbrechen mit dem Messer sank etwa um vier Prozent, nach Angaben. Es gab jedoch einen Anstieg um 20 Prozent an Verbrechen mit Feuerwaffen. Das war hauptsächlich auf einen deutlichen Anstieg an Verstößen gegen das Waffengesetz zurückzuführen, wie berichtet wurde.

"Geschätzt zwei Drittel aller Verbrechen mit Feuerwaffen zielten auf Eigentum oder Waffengesetzesverstöße," sagte der Sprecher. In den Statistiken ist nicht aufgezeichnet, ob es sich um Schneidwaffen oder Spielpistolen handelte.

Die Anzahl an Körperverletzungsfällen blieb fast auf dem Niveau des Vorjahrs mit 11.654 Fällen.

Bezüglich sexueller Übergriffe gingen die Zahlen in entgegengesetzter Richtung: Sexuelle Zwangsverbrechen, Übergriffe und Vergewaltigungen sanken um etwa fünf Prozent auf 140 Fälle. Nach Angaben sank dies hauptsächlich auf Beziehungsverbrechen zurück. 116 der 140 Opfer kannten den Täter vor dem Verbrechen, wie berichtet wurde.

Die Anzahl an Einbrüchen sank um etwa elf Prozent auf 1.721 Fälle. 210 weniger Fälle wurden in der ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahrs gemeldet. Es gab eine leichte Steigerung (1,2 Prozent) mit 898 Fällen in Fahrzeugdiebstählen.

Die allgemeine Kriminalität in Hamburg wurde von Medienberichten häufig thematisiert, wie z.B. NDR. Dies wurde hauptsächlich auf einen signifikanten Rückgang an Verbrechen gegen das Leben, insbesondere Mord und Totschlag, zurückgeführt. Es gab jedoch eine beunruhigende Steigerung an Straßenüberfällen, mit einem Anstieg um 40 Prozent an Fällen.

Die Statistiken des Innenministeriums zeigten einen Anstieg um 20 Prozent an Verbrechen mit Feuerwaffen, hauptsächlich auf Verstöße gegen das Waffengesetz zurückzuführen. Es wurde angemerkt, dass etwa zwei Drittel dieser Verbrechen Eigentum oder Waffengesetzesverstöße betrafen.

Am Rande dieser kriminologischen Landschaft setzte Hamburgs Gerichtsverfahren angemessene Strafen für die Täter dieser verschiedenen Verbrechen fest, um die Zukunftskriminalität zu deterrieren und das Gesetz und Ordnung innerhalb der Stadt zu wahren.

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