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Weniger Jagdscheininhaber in Thüringen

Die Zahl der Jagdscheininhaber in Thüringen ist leicht zurückgegangen. Wie der Deutsche Jagdverband der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, nahmen an der vergangenen Jagdsaison 12.592 Männer und Frauen teil. Das sind 177 oder etwa 1,4 Prozent weniger als im Vorquartal. Die Jagdsaison beginnt immer Anfang April und endet im März.

Bundesweite Ausnahmen waren laut Jagdverband Thüringen und Schleswig-Holstein – in allen anderen Bundesländern ist die Zahl der Jäger im gleichen Zeitraum gestiegen oder gleich geblieben. Dennoch hat Thüringen eine überdurchschnittliche Einwohnerzahl: 6 von 1.000 Einwohnern hatten in der vergangenen Saison einen Jagdschein, bundesweit sind es rein rechnerisch 4,9. Im Ländervergleich belegt Mecklenburg-Vorpommern den ersten Platz (8,6) und Berlin den letzten (1,1).

Nach Angaben von Jagdverbänden wächst die Zahl der Jäger in Deutschland seit Jahren, in der letzten Jagdsaison waren es rund 407.000 Stück. Das sind etwa 90.000 mehr als vor dreißig Jahren.

Ein Jäger muss eine staatliche Prüfung bestehen, um einen Jagdschein zu erhalten. Dazu gehören laut Jagdverband Themen wie Artenschutz, Verhütung von Tierkrankheiten und -verletzungen durch Wild sowie Hilfeleistung bei einem Tierunfall.

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