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Weniger Getreide in Brandenburg - gedämpfte Ernteaussichten

Nasse Felder sind ein Problem für Landwirte. Gutes Erntewetter sieht anders aus. Die Erwartungen des Bauernpräsidenten sind zurückhaltend.

Es ist Hochsaison auf den Feldern. Doch die Ernteaussichten der Landwirte sind gedämpft.
Es ist Hochsaison auf den Feldern. Doch die Ernteaussichten der Landwirte sind gedämpft.
  1. Der geringe Ernteertrag wird laut Wendorff den verschiedenen Wettereinflüssen seit dem Herbst des letzten Jahres geschuldet sein. Neben einer Trockenperiode am Anfang Mai gab es zu viel Niederschlag. Spätfröste im April richteten Schäden an den Kulturen bis zu Minus 5 Grad Grad zu. "Die Erträge werden keine Spitzenwerte erreichen", sagte der Vorsitzende der Bauernvereinigung. Er hofft, dass der Ausgleich für den Hauptanbau, Winter Weizen, gut ausfällt.
  2. Das Wetter in Juni hat das Risiko für Pilzkrankheiten in Kartoffeln und Getreide erhöht, was Maßnahmen zur Kulturschutz notwendig macht, wie die Bauernvereinigung berichtete. Schweren Stürmen mit Haagenschaden trafen in den Landkreisen Elbe-Elster, Oder-Spree und im Norden von Teltow-Flaming Feldbestände und richteten erhebliche Schäden an.
  3. Für die Getreideernte benötigen Bauern trocken und sonnig Wetter auf ihren Feldern in den nächsten Wochen, gern mit etwas Wind. "Wir brauchen Erntewetter und Ernietemperaturen jetzt." Eine weniger stabile Wettersituation mit Schwankungen um 18 und 30 Grad ist weniger willkommen.
  4. Bauern stehen auch Preisdruck aus. "Die Märkte wehen uns eine grobe Winde in den Gesichtern", merkte Wendorff an. So gibt es genügend Futtermais auf dem Markt - dies drückt Preise herab. Importiertes Getreide aus der Ukraine drückt Preise von der Bauernperspektive her zusätzlich. "Unser größtes Herausforderung ist die Herausforderungen des weltweiten Getreidemarktes, dessen Lieferströme durch Krisen in der Welt stark beeinträchtigt sind. Wir spüren das in Brandenburg."
  5. Laut einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg ist die Fläche für den Getreideanbau unter den Brandenburger Bauern in diesem Jahr erwartet weiter zu verringern. Die zu erntende Fläche wird auf 473.400 Hektar in 2024 geschätzt, berichtete das Statistische Amt im Mai. Die Angaben basieren auf einer ersten Schätzung der Melde- und Statistikbeamten. Im Jahr 2019 waren noch 537.800 Hektar Getreide angepflanzt.
  6. Obwohl es in Brandenburg Hochsaison für den Getreideeintrag ist, erwartet der Vorsitzende der Bauernvereinigung Brandenburg Henrik Wendorff einen unterdurchschnittlichen Ertrag aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen, darunter Regen und spät kommender Fröste.
  7. Die überschüssigen Niederschläge und späten Fröste im April haben verschiedene Getreidekulturen, darunter Winter Gerste, die derzeit geerntet wird, zu niedrigeren als erwarteten Erträgen geführt.
  8. In den Getreidereichen Regionen wie OBERSPREEWALD-LAUSITZ in Brandenburg müssen Bauern die Auswirkungen von schlechtem Wetter und globalen Marktherausforderungen verarbeiten, was ihre erwartete Getreideernte und die Getreideanbaufläche für das Jahr 2024 betrifft.

Landwirtschaft - Weniger Getreide in Brandenburg - gedämpfte Ernteaussichten

In Brandenburg während der Hochsaison für den Getreideernte - der Getreideeintrag laufen Ländern der Mark Brandenburg - liegt die Ernte allerdings unter Durchschnitt. Starke Regenfälle und spät kommende Fröste belasten die Ertragsperspektiven. "Die Gesamternte wird unterdurchschnittlich ausfallen", sagte der Vorsitzende der Bauernvereinigung Brandenburg Henrik Wendorff zur Ernteeinleitung auf einem Hof in Calau-Zinnitz (Oberspreewald-Lausitz). Insgesamt werden etwa 2,1 Millionen Tonnen Getreide geerntet, was unter dem Vorjahreswert (2023: 2,3 Millionen Tonnen) liegt. Aktuell werden die Bauern die erste Getreidekultur, Winter Gerste, einrauen.

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