Uli Hoeneß (71) hätte als starker Trainer des FC Bayern München eine ganz andere Wendung in seiner Karriere nehmen können. 1978 wollte er den damaligen Hamburger Stürmer verpflichten. Der HSV-Arzt hatte damals aufgrund seiner Knieprobleme Bedenken hinsichtlich Hoeneß‘ Einsatz. Sonst, erinnerte sich Hoeneß in der Sport Bild (Mittwoch), hätte er „beim HSV unterschrieben“.
„Deshalb hätte ich mich im November 1978 nicht vom 1. FC Nürnberg ausleihen lassen. Hätte ich dort nicht meinen Freund Werner Weiß kennengelernt, mit dem ich die A-Wurstfabrik gegründet habe, die heute …“ „gehört meinen Kindern, beschäftigt 300 Mitarbeiter“, sagte Hoeneß. „Ich könnte an der Revolution in München beteiligt sein, wo Breitner, Rummenigge, Meyer und Kapelmann begannen, die Ernennung von Max Merkel zum Trainer zu blockieren und zum Rücktritt von Präsident Wilhelm Neudecke führten. Vor ein paar Wochen fragte er mich, ob ich mir das nicht vorstellen könne.“ Als Cheftrainer des FC Bayern München. Wenn ich also nicht in Nürnberg gewesen wäre, wäre ich nie einer von ihnen gewesen. »
Hoeneß wurde zum erfolgreichsten Trainer der Bundesliga 1 und das auch einen nachhaltigen Einfluss auf den FC Bayern München. Der deutsche Rekord nach dem Abgang des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und des Sportdirektors Hasan Salihamidzic im Mai. Der emeritierte Vorstandsvorsitzende von Champion wurde zusammen mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge wieder übernommen.
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