Weltmeister-Deal mit Tuchel
BayernCheftrainer Thomas Tuchel und seine Kündigung wurden von Sky interviewt. Nun trifft der ehemalige Torhüter von Borussia Dortmund, Roman Weidenfeller (43), auf den Weltmeister von 2014.
Der langjährige Dortmund-Kapitän Sky sprach über Tuchels TV-Skandal. Dortmunds Torwart aus der Klopp-Ära sagte: „Es wäre unangemessen gewesen, das Interview zu diesem Zeitpunkt so schnell zu beenden. Sie sind alle erwachsen.“ ..Man muss sagen, dass Tuchel keine Kritik annimmt und sehr sensibel reagiert.“
Der Bayern-Trainer wurde nach dem 4:0-Sieg am Samstag gegen Borussia Dortmund von Sky interviewt. Abbrechen. Aus seiner Sicht ist der Hintergrund die übermäßige Kritik, die die Bayern nach dem Pokal-Aus in Saarbrücken erhalten haben.
Weidenfeller weiter: „Es gab schon immer Reibereien, deshalb ist es wichtig, dass man die gleiche Sprache spricht.“
Zu seiner ehemaligen Mannschaft: „Borussia Dortmund hat das Finale gefehlt.“ Biss und die Aufmerksamkeit. Vielleicht ist auch der Respekt vor den Bayern zu groß. Wenn ich auf dem Platz gegen Bayern spiele, will ich immer gewinnen. Das sende ich auch.“
Weidenfeller gewann zwei Meisterschaften und zwei Pokale mit Dortmund. Als Ersatz für Stammtorwart Manuel Neuer gewann er 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft auch die Weltmeisterschaft in Brasilien.
Weidenfeller spricht über seinen ehemaligen Kollegen, der nach einem Beinbruch im Winter endlich zum Skifahren in die Bayern-Arena zurückgekehrt ist, und darüber, wie unklar die Situation des neuen Bundestrainers Julian Nagelsmann (Nagelsmann) bei der Nationalmannschaft ist : „Er ist gerade dabei, die Dinge zu klären, für die Spiele zu trainieren und sich wieder in Sicherheit zu bringen. Im Frühjahr werden wir sehen, wie die Karten des DFB aussehen.“
Weiter: „Aber eines lässt sich sagen: Neuer ist Immer auf dem Spielfeld. Man kann ihn nicht verärgern. Letztendlich liegt seine Qualität und Exzellenz in seiner großen Erfahrung, der Erfahrung, alle Umstände zu überstehen.“
Quelle: www.bild.de