Energieminister Armin Willingmann (SPD) ist optimistisch, dass Sachsen-Anhalt seine Windkraft-Ausbauziele erreichen wird. «Gerade jetzt gibt es im Bereich der Windkraft bundesgesetzliche Bebauungsvorschriften für die Länder. Als Land Sachsen-Anhalt stehen wir vor Herausforderungen, sind aber auch bereit, diese Ziele schnellstmöglich zu erreichen“, sagte Willingmann der Deutschen Presse-Agentur.
Die Bundesregierung will rechtsverbindlich Wind machen Energiezonen für die Bundesländer Zielstärke Aufgrund unterschiedlicher Anforderungen sollten unterschiedliche Normen gelten Sachsen-Anhalt plant, ein Flächenziel von 1,8 % bis 2026 und 2,2 % bis 2032 zu erreichen.
Etwa 1,1 % der Das Landesgebiet wurde für die Windenergienutzung ausgewiesen. Weitere 0,7 % der Windenergieanlagen befinden sich außerhalb ausgewiesener Vorranggebiete oder geeigneter Gebiete – sie werden derzeit nicht als Beitrag zum Regionalziel gezählt. Alle Gebiete sollen „Wir müssen abreißen von den landesweiten Zielen bis hin zu den einzelnen Regionen”, sagte Willingmann.
Die oppositionellen Grünen forderten die Landesregierung am Montag auf, Windenergieflächen im Land schneller auszuweisen: „Die Landesregierung will diese im Rahmen eines überarbeiteten Landesentwicklungsplans ausweisen. Das würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen, weil laut geplantem Fahrplan bereits 2025 entschieden werden würde“, sagte Fraktionschefin Cornelia Lüddemann. Sie forderte, dass die Kreisausweisung noch in diesem Quartal aktiviert werden müsse >
Denn in solchen Vorranggebieten sollte künftig auch an Wirtschaftswälder gedacht werden.“ Aber auch anderswo – zum Beispiel an den Autobahnen – bestehe großes Potenzial“, sagte Willingmann der „Magdeburger Volksstimme“ (Montag). Deutsche Zeitung (Montag ), das Energieministerium wird in den kommenden Monaten Vorschläge unterbreiten, wie die Kommunen wirtschaftlich vom Ausbau profitieren.
„Die Kommunen sollen die Erlöse aus der Windkraft zur Finanzierung der Finanzierung nutzen können Projekt zur Entlastung der Bürger . Dies kann durch Direktzahlungen an Betroffene, reduzierte Strompreise oder Spenden an Kommunen geschehen. Es wäre auch in unserem beiderseitigen Interesse, wenn auf diese Weise zum Beispiel die Kosten bestehender Kitas gesenkt werden könnten», sagt Willingmann.