Nach den Terrorangriffen der Hamas auf Israel hat die Stadt Frankfurt auch eine für Donnerstag angekündigte Palästina-Kundgebung untersagt. Wie bereits bei dem Verbot der für Samstag geplanten Kundgebungen ausgeführt, bestehe eine latente Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, teilte die Stadt mit. «Auch diese Veranstaltung hätte den Konflikt weiter geschürt», sagte Sicherheitsdezernentin Annette Rinn. Man werde auch zukünftig der Verherrlichung von brutaler Gewalt keinen Raum bieten.
Frankfurt hatte zuvor bereits eine für Samstag geplante Demonstration unter dem Motto «Freiheit für Palästina» verboten. Eine Woche nach Beginn des Angriffs der als Terrororganisation eingestuften Hamas auf Israel wollten anti-israelische Gruppen in der Frankfurter Innenstadt demonstrieren.
