Weihnachtsschmuck wird in Deutschland von allen geliebt. Zauberhafte Lichter, die in verschiedenen Farben blinken, LED-Projektoren und singende Deko-Weihnachtsmänner: Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Geschenke und vor allem der Dekorationen, die eine festliche Atmosphäre schaffen.
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Dabei sollte man äußerste Vorsicht walten lassen. Denn zu viel festlicher Prunk kann zu einem hohen Bußgeld führen.
Weihnachtsschmuck in Deutschland kann zu einer Strafe führen und das Fest verderben
Mieter könnten Probleme sowohl mit den Nachbarn als auch mit dem Vermieter bekommen.
Helle Girlanden und singende Deko-Weihnachtsmänner können Lärmbelästigungen verursachen, wenn sie als „übermäßiger Lärm“, der laut geltendem Bußgeldkatalog eine Ordnungswidrigkeit darstellt, „den Nachtschlaf von 22:00 bis 6:00 Uhr stören“.
Für solche Verstöße kann eine Strafe von bis zu 5000 Euro drohen.
Auch für die Vernachlässigung der Winterpflichten kann ein Bußgeld in Höhe von mehreren tausend Euro anfallen. Mit anderen Worten: Dekorationsartikel im Haus sind gut, solange sie die gesamte Nachbarschaft nicht mit lauter Musik füllen.
Gleichzeitig gibt Rolf Jansen, Geschäftsführer des Mieterschutzvereins DMB in Frankfurt am Main, seinen Kommentar zu diesem Thema ab. Die Fassade eines Hauses gilt nicht als Teil der vermieteten Immobilie. Daraus ergeben sich bestimmte Umstände.
Daher sollten Mieter zunächst die Erlaubnis des Vermieters einholen, bevor sie Weihnachtsschmuck anbringen. Es muss auch sichergestellt werden, dass keine Schäden an der Fassade entstehen, zum Beispiel durch Dübellöcher.
Der Mieter trägt die volle Verantwortung für jegliche verursachten Schäden.
Die Verantwortung für mögliche Schäden, die durch Weihnachtsschmuck in Deutschland verursacht werden, liegt bei der Person, die ihn anbringt. Daher ist es äußerst wichtig, für eine sichere Befestigung zu sorgen. Andernfalls können Vermieter verlangen, dass der Schmuck entfernt und entstandene Schäden, die durch unrechtmäßige Handlungen verursacht wurden, behoben werden.
Statt Girlanden mit alten Glühbirnen, die in Kombination mit Papiersternen eine Brandgefahr darstellen könnten, sollten Verbraucher Modelle mit LED-Lampen wählen, die mit dem CE-Zeichen zertifiziert sind. Dies vermeidet unnötige Risiken während der Feiertage.
