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Weihnachtsmärkte in Deutschland im Jahr 2023

Einige der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland haben bereits geöffnet und ihren Betrieb aufgenommen, und in den nächsten Tagen und Wochen werden sich weitere anschließen.

Patrick Pleul/dpa

Die festliche Saison in Deutschland ist gekennzeichnet durch die Eröffnung der weltberühmten Weihnachtsmärkte.

In den nächsten Wochen werden in Ihrer Nähe viele festliche Veranstaltungen stattfinden, einige davon auch nach dem 24. Dezember. Lassen Sie uns herausfinden, welche Weihnachtsmärkte in Deutschland im Jahr 2023 bereits begonnen haben.

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Weihnachtsmärkte in Deutschland im Jahr 2023

Traditionell beginnen die meisten Weihnachtsmärkte in deutschsprachigen Regionen nach dem "Ewigen Sonntag" oder "Totensonntag".

Totensonntag ist ein protestantischer religiöser Feiertag, der am letzten Sonntag vor dem Advent begangen wird und dem Gedenken an die Verstorbenen gewidmet ist.

In diesem Jahr fiel der "Totensonntag" relativ spät (26. November), da Heiligabend und der vierte Adventssonntag auf denselben Tag fallen.

Einige Märkte werden noch vor diesem Tag öffnen, andere haben bereits ihre Türen geöffnet, was bedeutet, dass Sie in vielen Regionen Deutschlands berühmten Glühwein und andere festliche Leckereien genießen können.

Weihnachtsmärkte in Deutschland im Jahr 2023: Früheröffnung

Unter den frühesten Attraktionen, die dieses Jahr öffnen werden, sind der Markt in Steele, einem östlichen Viertel von Essen (geöffnet ab 2. November), das Winterwunderland Wandsbek in Hamburg und der Weihnachtsmarkt Zauberland im Berliner Bezirk Lichtenberg (beide geöffnet ab 3. November).

Während des gesamten Winters finden in der deutschen Hauptstadt viele festliche Veranstaltungen statt, darunter das "Winterwunderland" am Potsdamer Platz (geöffnet ab 28. Oktober), aber die meisten Märkte beginnen erst am 27. November.

Рождественские рынки Германии в 2023 году. Фото: dpa
Weihnachtsmärkte in Deutschland im Jahr 2023. Foto: dpa

In Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, werden die Weihnachtsmärkte dieses Jahr ebenfalls früher öffnen. Beispielsweise beginnen die Weihnachtsmärkte in Duisburg am 16. November. Kurz darauf, am 17. November, öffnet der Internationale Weihnachtsmarkt in Essen, sowie die Märkte im Unterhaltungs- und Einkaufszentrum Centro in Oberhausen.

In der nächsten Woche, am 20. Datum, öffnen die Märkte in Darmstadt, am 23. in Düsseldorf, Bochum und der umfangreiche Markt am Kölner Dom, am 24. in Bonn.

Das sind einige der berühmtesten Märkte in Deutschland: In Düsseldorf gibt es sieben verschiedene Märkte, und in Köln erstreckt sich der Markt durch alle alten Dorfstraßen.

Der "Sankt Pauli"-Markt in Hamburg (geöffnet ab 13. November) wird ebenfalls nach dem Prinzip der "frühen Vögel" arbeiten, schließt aber am Totensonntag (19. November). Dieser Markt kombiniert traditionelle Tagesveranstaltungen mit weniger familienfreundlichen Veranstaltungen und Ständen in den späten Stunden.

Alternativen zu den traditionellen Weihnachtsmärkten werden in deutschsprachigen Ländern immer beliebter. Allein in Berlin variieren sie vom künstlerischeren Weihnachtsmarkt Voodoo, der Live-Musik, einen Schönheitssalon und ein Tattoo-Studio bietet, bis zu den „LGBTQIA+ Winter Days and Christmas Avenue“.

Die Letztere beginnt am 10. November am Nollendorfplatz und zielt darauf ab, während der Weihnachtszeit einen sicheren Raum zu schaffen, in dem sich Mitglieder aller Gemeinschaften wie zu Hause fühlen können.

Eröffnung anderer Märkte

Die traditionelleren Märkte in Berlin öffnen etwas später. Zu den bekanntesten gehören die Märkte am Roten Rathaus im Stadtzentrum, am Schloss Charlottenburg etwas weiter entfernt und an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im westlichen Bezirk Tiergarten. Alle diese drei Märkte öffnen am 27. November.

Andere traditionelle Märkte in großen Städten öffnen ebenfalls am 27. November, einschließlich in Münster, München, Augsburg, Bremen, Hannover, Lübeck, Frankfurt und auf dem historischen Markt am Rathaus in Hamburg.

Am nächsten Tag (28. November) öffnen die Märkte in Erfurt und der „Sternschnuppenmarkt“ in Wiesbaden, und am 29. November der Markt in Stuttgart und der „Striezelmarkt“ in Dresden.

Dieser „Striezelmarkt“ gilt als der erste echte Weihnachtsmarkt der Welt, der 1434 entstanden ist. Heute gibt es hier mehr als 200 Stände, und für den besten Blick auf den Markt und die Weihnachtsbeleuchtung wird empfohlen, eine Fahrt auf dem Riesenrad zu machen.

Der Weihnachtsmarkt in Mainz öffnet am 30. November, und der weltberühmte Nürnberger „Christkindlesmarkt“ am ersten Advent, dem 1. Dezember.

Der weltberühmte Markt wird offiziell vom Christkind eröffnet – eine junge örtliche Frau in einem engelhaften Gewand und einer goldenen Krone. Für Kinder gibt es auch eine weihnachtlich thematisierte Stadt auf dem Hans-Sachs-Platz, wo spezielle Unterhaltungsveranstaltungen stattfinden und Werkstätten für praktische Aktivitäten angeboten werden.

Egal, ob es sich um traditionelle Delikatessen wie Bratwurst und geröstete Kastanien handelt oder um unkonventionelle Angebote – diese Märkte versprechen, allen in dieser besonderen Jahreszeit unvergessliche Erlebnisse zu bieten.

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