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Weihnachtsamnestie führt zur vorzeitigen Freilassung von 322 Gefangenen

Die vorweihnachtliche Gnade leert Gefängnisse: 322 Häftlinge konnten im Rahmen der jährlichen Weihnachtsamnestie ihre Zellen räumen.

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Im Fenster der Justizvollzugsanstalt steht ein Schwibbogen mit dem Logo des Fußball-Drittligisten SG Dynamo Dresden. Foto.aussiedlerbote.de

Gefängnis - Weihnachtsamnestie führt zur vorzeitigen Freilassung von 322 Gefangenen

Die traditionelle sogenannte „Weihnachtsamnestie“ hat in diesem Jahr 322 Häftlingen in Nordrhein-Westfalen die vorzeitige Freilassung beschert. Das gab das NRW-Justizministerium am Dienstag in Düsseldorf auf Anfrage der Datenschutzbehörde bekannt, Änderungen seien aber noch möglich. Im vergangenen Jahr profitierten 291 Gefangene von der vorweihnachtlichen Gnadengewährung des Justizministeriums.

Die Bestimmung gilt für Gefangene, deren Inhaftierung nur bis Anfang Januar dauert und die sich im Gefängnis gut benommen haben. Sie werden vorzeitig entlassen, damit sie die bevorstehenden Feiertage mit ihren Familien verbringen können.

Erfahrungsgemäß lehnen dies jedoch auch einige Häftlinge ab: 69 Häftlinge verbrachten Weihnachten 2019 lieber im Gefängnis als in Freiheit und verzichteten auf eine vorzeitige Entlassung. Wie viele Menschen in diesem Jahr die Amnestie abgelehnt hatten, machte das Ministerium nicht.

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Quelle: www.stern.de

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