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Weidle beeindruckt von Goggias «Gnadenlosigkeit»

Sofia Goggoa (l) und Kira Weidle
Sofia Goggoa (l) und Kira Weidle feiern ihre Erfolge beim Weltcup in Cortina d'Ampezzo.

Auf dem Weg zum ersten Abfahrtstitel will die deutsche Skirennfahrerin Kira Weidle auch von Überfliegerin Sofia Goggia lernen. «Diese Kompromisslosigkeit, die sie hat, die ist schon beeindruckend», rühmte Weidle die Olympiasiegerin von 2018. Das deutsch-italienische Duell um WM-Medaillen dürfte bei der alpinen Ski-WM in Frankreich erst in der Schussfahrt am Samstag steigen. In den Super-G an diesem Mittwoch (11.30) startet Weidle nur mit Außenseiterchancen. 

Viermal stand Goggia in diesem Winter bereits ganz oben auf dem Abfahrtspodest, die WM-Zweite Weidle wartet immer noch auf ihren ersten Sieg in der Königsdisziplin. «Ich will sie schlagen und wenn es bei dem Rennen wäre, dann natürlich umso schöner», sagte die Starnbergerin. 

Die Speed-Spezialistin vom SC Starnberg hat sich vorgenommen, noch kompromissloser in die Schwünge reinzugehen. «Auch wenn man vielleicht mal ein bisschen spät wird, den Ski einfach auf Zug halten», kündigte Weidle dann. Vor allem «diese Gnadenlosigkeit» zeichne Goggia aus. «Denn besser Skifahren tut sie jetzt eigentlich auch nicht», befand die Deutsche. 

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