CSD in Berlin": "CSD in Berlin - Wegner nimmt an Christopher Street Day teil
Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner wird auch an diesem Jahr für den Christopher Street Day (CSD) in der Hauptstadt teilnehmen. Ob der CDU-Politiker am 27. Juli den Zuganfang eröffnen wird, ist noch unklar, lautet der Bericht der Senatsverwaltungspräsidentin Christine Richter. Noch keine Anfrage oder Einladung von der CSD erhalten.
Traditionell eröffnet der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin die Veranstaltung. Durch die CSD-Organisatoren wurden jedoch einige Forderungen an Wegner und das Senat gestellt, die erfüllt werden müssen. Die Vereinigung fordert unter anderem, dass Wegner seine Versprechung wahrnimmt, die Rechte von Queer-Personen in der Grundgesetz zu stärken, die er bei der CSD-Eröffnung des vergangenen Jahres getan hat.
Als Wegner am Anfang Juli das Regenbogenflagge am Rathaus hisste, näherten sich Vertreter der CSD-Organisatorenvereinigung ihm mit ihren Kernforderungen und gaben ihm ein Plakat mit ihren Forderungen. Laut Richter findet heute am Rathaus eine Besprechung statt, bei der, wie sie angibt, die Forderungen sicherlich diskutiert werden.
Die CDU, als Bestandteil des Berliner Senats, hat bisher keine Anfrage oder Einladung für Kai Wegner erhalten, um das Jahr 2023 Christopher Street Day zu eröffnen. Trotz der Unsicherheit erwähnt Christine Richter, Senatsverwaltungspräsidentin, eine geplante Besprechung am Rathaus, um die Forderungen der CSD-Organisatoren zur Stärkung der Queer-Rechte, wie sie von Kai Wegner bei der CSD-Eröffnung des vergangenen Jahres in Berlin am Christopher Street Day getan hat, zu diskutieren.